Seit mehreren Jahren laufen auf niederländischer und deutscher Seite die Vorbereitungen, den Niedergermanischen Limes als Teil der transnationalen Welterbestätte „Grenzen des Römischen Reiches“ bei der UNESCO einzutragen. Die entsprechenden Unterlagen sollen Anfang 2020 eingereicht werden; das Votum wird für 2021 erwartet. Die Abteilung Archäologie der Römischen Provinzen ist seit April 2017 an den vorbereitenden Arbeiten für die drei relevanten Fundorte auf Kölner Stadtgebiet beteiligt. Zur Projektseite...
Ansprechpartner: Prof. Dr. Eckhard Deschler-Erb
Im Rahmen des Fellowships für Innovationen in der digitalen Hochschullehre wurde ein Projekt zur sensorischen Erforschung der Antike mit Hilfe moderner Technologien ins Leben gerufen. In dem Projekt sollen nicht nur innovative Methoden der archäologischen Wissensvermittlung getestet, sondern auch ein zweitägiges Symposium zum Thema veranstaltet werden. Zur Projektseite...
Ansprechpartner: Sebastian Hageneuer
Im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsprojekts arbeiten derzeit die kooperierenden Institute der Universität zu Köln (Archäologisches Institut und Regionales Rechenzentrum) und der Technischen Hochschule Köln (Institut für Baubetrieb und Vermessung und Institut für Informatik) an einer Visualisierung der Anlage. Ziel der Arbeiten ist es, die römische Grabkammer mittels VR Brille virtuell begehbar zu machen. Zur Projektseite...
Ansprechpartner: Eckhard Deschler-Erb
Keramik ist die zentrale Fundgattung in archäologischen Ausgrabungen, doch erfordert ihre Analyse lange Bearbeitungszeiten und große Aufwendungen. Im Rahmen eines multi-nationalen EU-Projektes wird nun versucht, diesen Bearbeitungsprozess bei der
Bestimmung von Keramik durch (semi-)automatisierte Prozesse wesentlich zu beschleunigen. Ziel ist es, durch die Entwicklung spezieller Erkennungsprogramme Fotografien von Scherben mit webbasierten Referenzdatenbanken abzugleichen und so in kurzer Zeit eine Bestimmung der Keramikfragmente zu ermöglichen. Das Kölner Teilprojekt innerhalb von ArchAIDE beschäftigt sich mit dem Aufbau der Referenzdatenbank. Zur Projektseite...
Ansprechpartner: Michael Heinzelmann, Michael Remmy
Die Erforschung der in Ägypten in hellenistischer und römischer Zeit produzierten Keramik steht noch weitgehend am Anfang. Im Rahmen eines deutsch-französischen Kooperationsprojekts unternimmt das Archäologische Institut Köln zusammen mit dem Centre d'Études Alexandrines durch den Aufbau einer webbasierten Referenzdatenbank und die Durchführung von geochemischen Analysen mittels portabler Röntgenfluoreszenzanalyse einen Beitrag zum besseren Verständnis der ägyptischen Keramikproduktion zu leisten. Zur Projektseite...
Ansprechpartner: Michael Heinzelmann
In der ehemaligen Hafenstadt Roms werden seit 1996 in Kooperation mit der American Academy in Rome und der Soprintendenza per i Beni Archeologici di Ostia Untersuchungen (Geophysik, Luftbildarchäologie, Ausgrabungen) in den bislang noch nicht ausgegrabenen Bereichen durchgeführt. Hierdurch konnten große Teile des Stadtplanes ergänzt, sowie wichtige Entwicklungsschritte der Hafenmetropole nachgezeichnet werden. Derzeit findet die Vorbereitung der Endpublikation sowie die abschließende Analyse der Fundobjekte statt.
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Im Rahmen des DFG-ANR Sonderprogramms zur Förderung deutsch-französischer Kooperationen unternimmt das Archäologische Institut Köln zusammen mit dem Centre d'Études Alexandrines ein interdisziplinäres Projekt zur vernetzten Erforschung und Erschließung hellenistischer und römischer Keramik aus Ägypten. Ausgehend von der stratifizierten Fundkeramik aus jüngeren deutsch-französischen Grabungen in Alexandria, Schedia und Marea sollen systematische keramologische und naturwissenschaftliche Untersuchungen durchgeführt werden.
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Von der DFG gefördertes Forschungsvorhaben, von Mai 2010 bis April 2011 und von Oktober 2011 bis März 2013 durchgeführt. Ziel dieses Projektes war zum einen die Dokumentation der von W. Lamb 1931/32 bei ihren Grabungen in Antissa gefundenen griechischen Keramik aus der Zeit zwischen 1050 bis 500 v. Chr., dann, unter Heranziehung der in der British School at Athens aufbewahrten Grabungsunterlagen, die Überprüfung von Lambs` Chronologie und Deutung der Baureste sowie die Rekonstruktion der Nekropole. Zum anderen sollten alle archäologischen Befunde/Funde und alle schriftlichen Quellen zusammengestellt und untersucht werden, die Angaben zur sog. Äolischen Wanderung liefern. Das Manuskript der Publikation der Befunde/Funde aus Antissa ist für The Annual of the British School at Athens bestimmt, das der Monographie zur ´Äolischen Wanderung` für eine deutschsprachige Reihe (die Rohfassungen beider Manuskripte sind noch ergänzungsbedürftig).
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Aufbauend auf kritischer Durchsicht der Grabungspublikation und der Vorberichte sowie der Auswertung der in der Archäologischen Sammlung der Universität Göttingen wiederentdeckten, nicht für die Grabungspublikation herangezogenen Grabungsunterlagen und der in diese Sammlung gelangten, umfangreichen Fundkeramik, kam es zu einer Neubewertung der Rolle Larisas, deren Hauptresultate folgende sind: Vor dem historischen Hintergrund ließ sich klären, wann Larisa Königs-, Aristokraten-, Tyrannensitz und ´demokratische` Polis war und wie sich das Verhältnis zu Persern bzw. Athenern gestaltete.
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Das von 2009–2015 geförderte DFG-Projekt „Historisch-archäologische und naturwissenschaftliche Untersuchungen zur Bleiproduktion im römischen Reich“ wurde gemeinsam von der Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik des Deutschen Archäologischen Instituts (Dr. Peter Rothenhöfer) und vom Fachbereich Archäometallurgie des Deutschen Bergbau-Museums Bochum getragen. Zunächst entstand ein Corpus aller römischen Bleibarren ungefähr aus dem Zeitraum vom 1. Jahrhundert v. Chr. und der 1. Hälfte des 5. Jahrhunderts n. Chr., deren Zahl sich einschließlich der überlieferten Barren auf ungefähr 3000 Exemplare beläuft. Zur Materialaufnahme wurde die Datenbank (iDAI.field) verwendet, in der alle relevanten epigraphischen, naturwissenschaftlichen und archäologischen Daten der Bleibarren verzeichnet sind.
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Reisen in fremde Länder gehörten spätestens seit dem 17. Jahrhundert zum Bildungsprogramm europäischer Aristokraten und später auch eines wohlhabenderen Bürgertums. Schon bald bildeten nicht mehr nur die klassischen Länder Italien, Griechenland und Kleinasien das Ziel dieser „Grand Tour“, sondern zunehmend entwickelte sich ein vielschichtiges Interesse am östlichen Mittelmeerraum, so dass auch der Nahe Osten bereits im Verlauf des 18. Jahrhunderts vereinzelt bereist wurden. Mit dem Beginn des 19. Jahrhunderts nahm die Zahl der Reisenden, die in den Orient aufbrachen, stetig zu. Neben dem persönlichen Wunsch nach Zerstreuung und Illusion, der Gier nach unverfälschten Dokumenten und dem Verlangen nach authentischen Reiseerlebnissen war schließlich der Zweck der Reise nicht mehr nur zu besichtigen und zu erleben, sondern in wachsendem Maße auch örtliche Monumente für die „Daheimgebliebenen“ zu dokumentieren.
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Anhand ihrer Vielzahl, ihres Erhaltungszustandes und ihres langen Überlieferungszeitraums bilden die figürlich bemalten Gefäße der griechischen Keramikproduktion die wichtigste Quelle, um mögliche Veränderungen in der Kunst-, Religions-, Mentalitäts- und Sozialgeschichte der Polisgemeinschaft epochenübergreifend aufzuzeigen und auszuwerten. Anhand verschiedener Untersuchungen und Studien zur Bildaussage und Funktion griechischer und unteritalischer Vasenbilder wird entsprechenden Fragestellungen nachgegangen.
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Den Ausgangspunkt dieses Forschungsprojektes bildete das seit 2001 durchgeführte türkisch-deutsche Gemeinschaftsprojekt der Generaldirektion für Altertümer und Museen im Kulturministerium der Republik Türkei (Museum Gaziantep) und der Architektur-UrbanistikWestfälischen Wilhelms-Universität Münster (Forschungsstelle Asia Minor) zur Erforschung des antiken Doliche (Keber Tepe). Im Rahmen der seit 2001 durchgeführten Prospektions- und Grabungsarbeiten, in deren Verlauf das auf dem Dülük Baba Tepesi gelegene Heiligtum des Jupiter Dolichenus lokalisiert werden konnte, wurden eine Vielzahl kaiserzeitlicher Bauglieder und Architekturfragmente dokumentiert. Ein erste Überblick ermöglicht eine Zuweisung an monumentale Repräsentationsarchitekturen von der späthellenistisch-frühkaiserzeitlichen bis in die späte Kaiserzeit mit einer für diese Region bislang unbekannten Monumentalität und Qualität. Im Vordergrund der Untersuchungen stehen dabei zunächst das Problem der inneren, d.h. der relativen Chronologie und der motivischen Ausgestaltung. In einem zweiten Schritt soll dann der Versuch einer Rekonstruktion der kaiserzeitlichen Sakralarchitektur des Heiligtums des Jupiter Dolichenus erfolgen.
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Den Ausgangspunkt dieses Forschungsprojektes bildete das seit 1997 durchgeführte syrisch-deutsche Gemeinschaftsprojekt des Deutschen Archäologischen Instituts, Außenstelle Damaskus, Architektur-Urbanistikdes Archäologischen Instituts der Universität zu Köln und der „Direction Générale des Antiquités et des Musées de la Syrie“ zur Erforschung des antiken Kanatha, einer bedeutenden Mitgliedsstadt der Dekapolis, aus dem meine Habilitationsschrift hervorging. Im Rahmen des DFG-geförderten Teilprojektes („Nekropolen- und Thermengrabung in al-Qanawat / Kanatha“) lag der Schwerpunkt zunächst auf der Untersuchung der Kanathener Nekropolen und Grabbauten. Zukünftig sind weitere übergreifende Studien zu spezifischen Bauformen der städtischen Infrastruktur Südsyriens geplant.
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Das neue Projekt begann 2012 und setzte sich bis zum Jahr 2015 fort. Die Arbeiten wurden durch eine Reihe von Administrations- und Lehrtätigkeiten des wissenschaftlichen Mitarbeiters Prof. Dr. W. Ehrhardt unterbrochen. So wurde die Laufzeit des Projektes mehrfach kostenneutral verlängert.
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Von vorne herein war im Rahmen des Knidos-Projektes vorgesehen, das dortige nordwestliche Terrassenheiligtum architekturgeschichtlich mit anderen früheren oder gleichzeitigen Terrassenanlagen im südwestlichen Bereich der kleinasiatischen Küste und der vorgelagerten Insel zu vergleichen. Konsequenterweise wurde ab 2009 der Forschungsschwerpunkt des Projektes auf das Asklepieion der Insel Kos verlagert.
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Die Bilddatenbank www.ubi-erat-lupa.org (Kurzbezeichnung lupa) ist den antiken Steindenkmälern (Rundplastiken, Reliefs, Inschriften, Architekturstücken etc.) gewidmet, weil sie die wichtigsten Informationsträger zu Gesellschaft, Kultur und Kunst der Antike sind.
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Das Ziel des von der DFG unterstützten Projektes ist die Konservierung und wissenschaftliche Erschließung der Archive Fittschen und Malter über die Internet-Datenbank ARACHNE.
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Das Ziel des von der DFG unterstützten Projektes war die Konservierung und wissenschaftliche Erschließung der Skulpturennegative des DAI Rom über die Internet-Datenbank ARACHNE.
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Im Rahmen einer Kooperation mit den Berliner Museen/Stiftung Preußischer Kulturbesitz nimmt das Forschungsarchiv an der umfassenden Neudokumentation und -publikation der Berliner Museumsinsel teil, die von der Antikensammlung Berlin geplant und durchgeführt wird. Etwa 4/5 von ihnen sind seit dem 2. Weltkrieg einer wissenschaftlichen wie auch einer breiteren Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich gewesen. Die Materialien entstammen einerseits der Sammlung der preußischen Könige, wovon den in den Schlössern ausgestellten Teil das Forschungsarchiv schon bei früherer Gelegenheit aufgenommen und in Arachne veröffentlicht hat, einen anderen bedeutenden Schwerpunkt bilden etwa Bauplastik und Skulpturen aus Kleinasien.
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Im Rahmen des Forschungsprojektes sollen Geographische Informations Systeme (GIS) hinsichtlich der Frage untersucht werden, inwieweit diese eine dritte räumliche Dimension und eine vierte zeitliche unterstützen können. Bislang sind entsprechende Programme derart beschaffen, dass sie streng genommen nur 2,5-Dimensionen zufriedenstellend verarbeiten, d. h. sie können Höhenwerte von Flächen als Attribute speichern und darstellen (z. B. in Form von unregelmäßigen Geländereliefs). Zu diesen Flächen (= Ebenen oder 'Layers') vertikal bezogene Informationen (also z. B. in die Tiefe gehende Schnitte oder in die Höhe aufragende Strukturen) können dagegen nur unzureichend repräsentiert und nicht ausreichend verarbeitet werden. Eine vollständige Analyse mittels komplexer Suchabfragen über vorliegende Sachdaten in Abhängigkeit von drei Raum- und einer Zeitkoordinate ist mit diesen Systemen bislang nicht zu erreichen. Gerade diese Anforderung ist aber für den effektiven und weitreichenden Einsatz von GIS in archäologischen Kontexten zentral, da hier etwa bei Ausgrabungen, bei sich überlagernden Strukturen oder bei sukzessiv gewachsenen Städten explizit in mehreren Schichten in die Tiefe gegangen wird. Die Bedeutung des Zeitfaktors bei der Auswertung von Informationen ist angesichts der Tatsache, dass die Archäoligie zu den historischen Disziplinen gehört, selbst erklärend. Das Ziel des Projektes ist es also, GIS so zu verändern und weiterzuentwickeln, dass dieses Desiderat erfüllt werden kann.
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Das Schloß Fasanerie (Adolphseck) in Eichenzell bei Fulda beherbergt neben Möbeln, Porzellan und Gemälden auch eine Sammlung griechisch-römischer Antiken, die der Landgraf Philipp von Hessen (1896-1980) zusammengetragen hat. Seit 1935 im Landgrafenmuseum in Kassel untergebracht, wurde sie 1951 nach dessen Kriegszerstörung ins Schloß Fasanerie überführt, wo sie heute der Verwaltung der Hessischen Hausstiftung untersteht.
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Politische Denkmäler entwickelten in den antiken Gesellschaften Griechenlands und des Römischen Reiches eine außerordentliche Bedeutung. In den Stadtstaaten des klassischen Griechenland stellten Denkmäler im öffentlichen Raum die Identität der politischen Gemeinschaft und den Machtanspruch führender Männer vor Augen. In den Monarchien des Hellenismus repräsentierten Monumente das einzigartige Charisma der Herrscher. Zur Zeit der römischen Republik kämpften die Heerführer mit Denkmälern um die Macht im Staat. Und während der römischen Kaiserzeit erreichten die Herrscher mit ihren Bildnissen und Monumenten im ganzen Reich eine einzigartige ideologische Präsenz. Das Projekt hat eine umfassende Dokumentation der politischen Denkmäler der Antike und ihre Interpretation im Rahmen der Politik-, Sozial- und Mentalitätsgeschichte zum Ziel.
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Das Pantheon in Rom gehört zu den berühmtesten und am besten erhaltenen Monumentalbauten der Antike. Unter Trajan ca. 110 n.Chr. begonnen, wurde es unter seinem Nachfolger Hadrian fertiggestellt. Seit dem frühen Mittelalter als Kirche verwendet bildete es seit der Renaissance einen konstanten Bezugspunkt für Architekten und Forscher. Trotz seiner architekturgeschichtlichen Bedeutung ist es bis heute nur teilweise untersucht. In einem interdisziplinären Forschungsprojekt, angesiedelt am Karman Center for Advanced Studies der Universität Bern, wurde 2005-2008 eine umfassende Dokumentation und Erforschung des Baus betrieben, deren Ergebnisse als open source der Forschergemeinde zur Verfügung gestellt werden sollen.
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Die im Jahre 2004 begonnene Kooperation mit dem Deutschen Archäologischen Institut beginnt in der ganzen Breite der DAI-Aktivitäten Platz zu greifen. So ist der Einstieg in die Bilddigitalisierung gelungen durch die DFG-Förderung der Digitalisierung von 40.000 historischen DAI_Glasnegativen. Zudem partizipiert die Universität zu Köln an der ebenfalls DFG-finanzierten Aufarbeitung der Basilica Aemilia durch die exemplarische Erstellung einer Webplattform für die Erfroschung eines antiken Gebäudes. Als weiteres prominentes Projek wäre die digitalisierte Version des Corpus der Antiken Sarkophage zu nennen. In den Aktivitäten des Deutschen Archäologischen Instituts ist dessen Grabungstätigkeit ein weiteres Schwerpunktgebiet. Diese Grabungen werden dort, wo sie moderner geführt werden, mit Geographischen Informationssystemen (GIS) systematisiert. Um diese Neuentwicklung nicht völlig divergieren zu lassen und weil diese GIS-Systeme auch reine Objektdatenverwaltungen als Komponenten enthalten, liegt hier eine der entscheidenden Schnittstellen für den Datenverkehr.
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Im Rahmen der Kooperation mit dem Deutschen Archäologischen Institut in Rom ist das Forschungsarchiv an der Neuaufnahme der Basilica Aemilia beteiligt und übernimmt, gemeinsam mit der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Informationsverarbeitung der Universität zu Köln (HKI), aus IT-seitiger Sicht die Sicherung einer möglichst kohärenten Webpräsenz der Materialien. Ziel des Projektes ist die Klärung der frühen Bauphasen bis zur frühen Kaiserzeit. Dazu wird eine möglichst komplette Synthese aller älteren Materialien mit gezielten Neuuntersuchungen unternommen.
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Das Projekt soll in Kooperation mit der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz und der Marburger Akademiearbeitsstelle "Corpus der minoischen und mykenischen Siegel" unter wissenschaftlicher Betreuung der Kommission für Archäologie der Mainzer Akademie durchgeführt werden.
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Die Gipsabgußsammlung des Akademischen Kunstmuseums der Universität Bonn soll sukzessive fotografisch erfaßt und in eine Bilddatenbank überführt werden, die in Köln wie in Bonn abfragbar sein wird. Die fachlichen Schwerpunkte der Archäologischen Institute in Bonn und Köln können dadurch anhand von zwei Einrichtungen näher zusammengeführt werden, die die Prägung durch die griechische bzw. die römische Kunst in besonders markanter Weise tragen: die Bonner Gipsabgußsammlung und das Kölner Forschungsarchiv. Die Bonner Gipsabgußsammlung ist eine der größten in Europa, das Kölner Forschungsarchiv besitzt die größte spezialisierte Fotosammlung auf dem Gebiet der antiken Skulptur. Die Lehre am Kölner Institut erhielte durch die Bilddatenbank Zugang zu einer gewichtigen Ressource der Universität Bonn im Bereich der griechischen Kunst.
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Im Rahmen der Kooperation mit dem Deutschen Archäologischen Institut ist das Forschungsarchiv an der Neukonzeption des Corpus der Antiken Sarkophage beteiligt und übernimmt aus IT-seitiger Sicht die Sicherung einer möglichst kohärenten Webpräsenz der Materialien. Das Corpus war im Jahre 1870 vom Deutschen Archäologischen Institut als Sammlung und Publikation der Sarkophage der römischen Kaiserzeit beschlossen worden. In einer Pilotphase, die von der Universität zu Köln und dem DAI gemeinsam finanziert wird, soll eine adäquate softwaretchnische Strukturierung erarbeitet und an ausgewählten Gattungen beispielhaft verwirklicht werden. Dazu können u. a. die großen, teilweise bereits digitalisierten Fotobestände des Forschungsarchivs zur antiken Sarkophagplastik herangezogen werden.
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Das DAI verfügt aufgrund seiner Forschungstradition weltweit über die größten und ältesten Bildbestände im Bereich der Archäologie der Mittelmeerländer. Sie sollen unter dem Projekttitel Emagines in einer strategischen Langzeitplanung digitalisiert und über die vom Deutschen Archäologischen Institut und dem Forschungsarchiv für Antike Plastik betriebene Webdatenbank Arachne weltweit zugänglich gemacht werden.
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Nach seiner ca. 3 Millionen Euro teuren Restaurierung befindet sich der Pergamonaltar heute in einem Zustand, wie er zumindest seit seiner Auffindung nicht mehr gegeben war. Sein Erscheinungsbild war bald von Ergänzungen und Verunklärungen durch über die Jahrzehnte zunehmenden Staubniederschlag gekennzeichnet. Demgegenüber ist die Oberfläche jetzt in einer Frische zu sehen, die interessierte Museumsbesucher wie Fachleute immer wieder beeindruckt. Daher wurde der gesamte Fries in mehreren Durchgängen mit Gesamtansichten fotografisch dokumentiert, was durch Detailaufnahmen der Köpfe fortgesetzt wird. Um dem Monument in Lehre und Forschung eine seinem neugewonnenen Zustand angemessene Sichtbarkeit zu verleihen, soll mit Unterstützung der Fritz Thyssen Stiftung ein Bildbrowser erstellt werden, der das Konzept des sehr häufig benutzten Ara Pacis Browsers in ARACHNE fortschreibt.
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Verfolgt wird die Rekonstruktion der Bestände – insbesondere der antiken Skulpturen - der Sammlung des Grafen Karol Lanckorónski-Brzezie, einer der bedeutenden Antikensammlungen des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts in Wien und ihre Auswertung hinsichtlich der Zusammensetzung, Aufstellungsspezifika und Aussagemöglichkeiten zur zeitimmanenten Sammlungsmentalität.
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Dem Phänomen der verschieden motivierten Wiedergabe statuarischer Bildwerke in den unterschiedlichsten Denkmälergattungen der Plastik, Malerei, Keramik und Kleinkunst als eine Form der antiken Rezeption von rundplastischen Bildwerken gilt dieser Forschungsschwerpunkt. Neben den häufig abgebildeten, und jüngst bereits mehrfach untersuchten menschengestaltigen Götterstatuen und Kultbildern sollen nunmehr auch Motivübernahmen nach profanen Bildwerken und Statuengruppen, die für die Polisgemeinschaft offenbar von eminenter politischer wie gesellschaftlicher Bedeutung waren, analysiert werden. Die Studien werden hierbei weitgehend auf die klassische und hellenistische Zeit beschränkt bleiben.
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Im Rahmen eines Postdoktoranden-Stipendiums des Graduiertenkollegs am Archäologischen Institut der Universität zu Köln („Formierung und Selbstdarstellung von Eliten in den Städten des Römischen Reiches“) konnte eine spezifische Gruppe der römischen Glanztonkeramik, die sog. „Kölner Jagdbecher“, untersucht werden. Mithilfe einer möglichst vollständigen Gesamtaufnahme dieser Keramikgruppe wurde erstmals eine auswertbare Materialgrundlage zur Klärung wichtiger ikonographischer und funktionaler Problemstellungen sowie Fragen zur Handels- und Technikgeschichte erstellt.
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In Kooperation mit dem Archäologischen Park Xanten, dem LVR-Amt für Bodendenkmalpflege und der Römisch-Germanischen Kommission Frankfurt
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Das römische Kaiserporträt war, wie seit langem erkannt, ein gezielt und wirkungsvoll eingesetztes Mittel der herrscherlichen Selbstdarstellung und damit Ausdruck von Machtkonstellationen und Loyalitätsverhältnissen. Es sollte den Reichsbewohnern nicht nur eine eindrückliche Vorstellung von der Erscheinung des Kaisers geben, sondern auch seine exponierte Position visualisieren, begründen und letztlich unangreifbar machen. Während Ehreninschriften, Lobreden und Rechenschaftsberichte seine Erfolge genau benennen, historisch verorten und überprüfbar vorlegen können, argumentiert das Porträt als Bildmedium nonverbal mit positiv empfundenen Zeichen und Zuordnungen, mit ästhetischen Werten und mit der lebensnahen körperhaften Präsenz der Rundplastik.
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Eine der Leitformen griechischer Kultur ist der Athlet. Siegreiche Sportler waren deswegen in vielen Bildern im öffentlichen Leben der Städte und Heiligtümer präsent. Viele dieser oftmals von den bekanntesten griechischen Bildhauern geschaffenen Werke sind uns als römische Kopien überliefert. Dadurch erfuhr die Rezeption der Athletenbilder augenscheinlich einen entscheidenden Perspektivwechsel. War es in der griechischen Welt der Athlet und seine Leistung, die gefeiert wurde, so sind es in der römischen Welt der Bildhauer und das opus nobile.
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Das Projekt sieht die Untersuchung und Publikation der Rundplastik und figürlichen Reliefs aus Qanawat, dem antiken Kanatha, einer bedeutenden Mitgliedstadt der Dekapolis im Süden Syriens vor. Dabei handelt es sich durchweg um die für diese Gegend charakteristischen Basaltskulpturen aus örtlich anstehendem Vulkangestein, deren ausgefallene Ästhetik, Formensprache und Ikonographie auf eine prägnante regionale Identität verweisen. Die ca. 240 Objekte aus Kanawat setzen sich zum einen aus Altfunden, zum anderen aus Neufunden aus den aktuellen Survey-, Grabungs- und Dokumentationstätigkeiten zusammen, die das DAI Damaskus und das Archäologische Institut der Universität zu Köln vor Ort durchführen.
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In den Nordwestprovinzen des römischen Reiches hat der Kontakt der Kolonisten und des Militärs mit der ansässigen Bevölkerung bekanntlich zur Herausbildung einer eigenen provinzialrömischen Kultur geführt. Derartige Akkulturationsphänomene können in der von Kaiser Traian gegründeten Provinz Dakien nicht beschrieben werden. Zwar hat sich eine indigene Bevölkerung in den ländlichen Regionen nachgewiesenermaßen in kleinen Siedlungen zusammengefunden. Insgesamt ist der demographische Anteil der Einheimischen aber schwer einzuschätzen. Eine Untersuchung des provinzialen Religionsgefüges wird sich daher auf jene Einwohner konzentrieren, die selbst oder deren Vorfahren aus weiten Teilen des Imperium Romanum nach Dakien eingewandert sind. In religiöser Hinsicht stellt die neu zu besiedelnde Provinz einen offenen Integrationsraum dar. Anhand der Stifter- und Weihetätigkeit in römischen Heiligtümern wird erörtert, wie unter diesen kommunikativen Bedingungen das Miteinander der Einwanderergruppen und Militärangehörigen auf religiöser Ebene gestaltet worden ist. Ziel ist eine systematische Studie zur Religionsgeschichte der Provinz Dakien.
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Von der überregionalen Verehrung des Dionysos, Bacchus und Liber Pater künden zahlreiche literarische, epigraphische und archäologische Zeugnisse. Es fehlt daher nicht an Studien, welche die verstreuten Einzelfunde zum Bacchus-Kult nach Regionen geordnet zusammengetragen haben. Bisher sind jedoch nur wenige archäologische Kontexte im Imperium Romanum untersucht worden, die Aussagen zur Weihetätigkeit und Religionspraxis innerhalb eines „Bacchiums“ zulassen. Gerade eine kontextuelle Betrachtungsweise, die das einzelne Monument im archäologischen Fundzusammenhang auswertet, gibt Auskunft über Verhaltensmuster und Wertvorstellungen von religiösen Gemeinschaften. In der laufenden Untersuchung wird ein jüngst ergrabenes Liber Pater-Heiligtum in Apulum mit verwandten Sakralbezirken verglichen. Ausgewertet werden dionysische Versammlungslokale u.a. in Carnuntum, Pergamon, Athen, Melos, Pompeji und Cosa.
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Im Zentrum dieses Projektes stehen die vielfältigen rundplastischen Bekrönungen kaiserzeitlicher Grabmonumente. Mithilfe systematischer Zusammenstellungen der in Rom, Italien und den PlastikProvinzen des Imperium Romanum überlieferten Akroteraufsätze kaiserzeitlicher Grabstelen und monumentaler Grabarchitekturen sollen die entsprechenden Bildwerke in ihrer vielfältigen, regional differierenden Ausprägung zunächst corpusartig verzeichnet werden. In einer Reihe von Einzelstudien – an deren Anfang Untersuchungen zu den im Grabkontext verwendeten Sphinx- und Löwenskulpturen stehen – sind dann die verschiedenen Denkmälergruppen auszuwerten. Im Vordergrund steht dabei zunächst das Problem der inneren, also der relativen Chronologie. Deutlicher als bisher sind hier – für die meisten Exemplare erstmals – stilistische und formale Kriterien, also die Gestaltung und Formentwicklung herauszuarbeiten. Anhand einer ikonographischen und typologischen Betrachtung soll zudem die fortschreitende Entwicklung und Veränderung der einzelnen Bildmotive untersucht werden. Zentrales Ziel ist hierbei die Art und Weise der Motivwanderung – als eine besondere Form des Kulturtransfers – zu klären. Eine weiterführende Betrachtung wird sich dem kunsthistorischen und architekturgeschichtlichen Fortleben und Einwirken einzelner Motive und Elemente in der mittelalterlichen und neuzeitlichen Architektur widmen.
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Auf Wunsch der Vatikanischen Museen wurden auch die Sarkophage zum Gegenstand der Katalogbearbeitung. Für eine Aufnahme der Sarkophage in die Publikationsreihe wurde von Seiten der Vatikanischen Museen als Argument angeführt, daß diese vom Sarkophagcorpus des Deutschen Archäologischen Institutes nur sehr ausschnitthaft erfaßt wurden, sofern sie in die bisher behandelten ikonographischen Themenbereiche fallen – eine Gesamtvorlage dieser teilweise sogar aus geschlossenen Nekropolenzusammenhängen stammenden Denkmäler fehlt jedoch.
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Trotz der langen deutschen Forschungstradition in der ehemaligen Hauptstadt der Attaliden, Pergamon, sind die hellenistisch-römischen Nekropolen der Stadt bislang nur unsystematisch untersucht worden. In Kooperation mit dem Deutschen Archäologischen Institut Istanbul widmet sich das Kölner Institut der systematischen Erfassung, Dokumentation und Analyse der Funde und Befunde aus älteren Grabungen. Ziel ist eine monographische Vorlage. Die Studie wird federführend von Frau Dr. Ute Kelp durchgeführt und von der deutschen Forschungsgemeinschaft finanziert.
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Dimal (oder Dimallon) war eine illyrische Bergstadt im Hinterland der griechischen Hafenstadt Apollonia im heutigen Albanien. Die Höhensiedlung bestand vielleicht seit der Eisenzeit und bildete einen der Hauptsitze des Stammes der Parthini. Ihre Blütezeit erlebte sie zwischen dem 4.-1. Jh.v.Chr. Aufgrund ihrer beherrschenden Lage über der Myzequija-Ebene, mit der Dimal den Fernverkehr auf der von Apollonia kommenden Südroute der Via Egnatia bzw. deren Vorgängerstraße ins Hinterland kontrollierte, war es im 1. Makedonischen Krieg hart umkämpft und geriet ab 205 v.Chr. dauerhaft unter römische Herrschaft. Es erlebte zwei Ausbauphasen: im 4./3. Jh.v.Chr. konzentrierte sich die Siedlung auf die Akropolis, die massiv befestigt wurde. Nach der römischen Annexion expandierte die Stadt, erhielt eine größere Stadtmauer und zahlreiche öffentliche Gebäude. Nach einer vermutlich gewaltsamen Zerstörung gegen Ende des 1. Jhs.v.Chr. blieb die Stadt über mehrere Jahrhunderte verlassen, bis es im 5./6. Jh. zu einer Wiederbesiedlung von Teilbereichen kam.
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Trotz ihrer abgeschiedenen Lage bildete die Oase Siwa seit pharaonischer Zeit einen zentralen Kreuzungspunkt wichtiger Karawanenwege und stand in regem Handels- und Kulturkontakt mit dem Niltal, dem Fezzan, der nördlichen Mittelmeerküste und der Kyrenaika. Das in archaisch-klassischer Zeit berühmte Amun-Orakel verhalf ihr zu überregionaler Bedeutung. Spätestens in römischer Zeit wird die Oase zu einem bedeutenden Exporteur von Datteln und Olivenöl. Während sich die bisherhige Forschung vorwiegend auf das Amun-Orakel konzentrierte, ist die Siedlungs- und Wirtschaftsstruktur der Oase bislang nicht systematisch untersucht worden. Gerade in hellenistisch-römischer Zeit war Siwa viel dichter besiedelt und landwirtschaftlich intensiver genutzt als heute. So lassen sich an den Ufern des heute weitgehend verlassenen Zeytun-See im Osten der Oase zahlreiche antike Siedlungen und Nekropolen lokalisieren. Das in Kooperation mit dem Ägyptischen Antikendienst durchgeführte Projekt strebt eine Untersuchung der Siedlungs- und Wirtschaftsstruktur des Ostteils der Oase im Umfeld des Zeytun-Sees an. Eine erste Prospektionskampagne wurde im Frühjahr 2009 durchgeführt. Das Projekt ruht derzeit.
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Amiternum, wichtiger Ort der Sabiner im oberen Tal des Aterno und Geburtsstätte Sallusts, wurde bereits um 300 v.Chr. von Rom erobert und entwickelte sich in der Folgezeit zu einem der wichtigsten Zentren im mittleren Abruzzenraum. Bislang sind eine frühere Höhensiedlung (bei S. Vittorino) sowie eine ausgedehnte Stadtanlage im Tal bekannt, doch fanden nur sporadische Untersuchungen statt. Von 2006 bis 2013 wurden umfangreiche geophysikalische Prospektionen und Surveys durchgeführt und bestehende Bauten (Amphitheater und Theater) mittels Handaufmass, tachymetrischer Vermessung und Laserscanning dokumentiert. Von 2007 bis 2012 wurden zudem gezielte stratigraphische Sondagen in Amiternum und seiner Umgebung durchgeführt. Ziel ist eine möglichst umfassende Untersuchung der Siedlung und ihres Umlandes. Seit Abschluss der Feldarbeiten im Jahr 2013 befindet sich das Projekt in der Auswertungsphase mit Aufarbeitungskampagnen des Fundmaterials.
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Mit der Gründung Alexandrias erfolgte auch der Bau eines 30 km langen Kanals zum Kanopischen Nilarm. An seinem Beginn lag Schedia, anfänglich eine Zoll- und Militärposten, später einer der wichtigsten Warenumschlagsplätze Ägyptens. Zur Klärung der Siedlungsgeschichte werden seit 2003, zusammen mit der Universität Göttingen, geophysikalische und geoarchäologische Untersuchungen sowie Ausgrabungen durchgeführt. Eine detaillierte Analyse der Keramik verfolgt wirtschaftshistorische Fragestellungen. Seit der letzten Feldforschungskampagne 2009 finden jährliche Aufarbeitungskampagnen zur Untersuchung des Fundmaterials statt.
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In einem großen Votivdepot der ‚Località Calderazzo‘, einem sakralen Areal der griechischen Kolonie Medma (heute Rosarno) in Unteritalien, wurden bereits 1912/13 die Reste von über 600 Terrakottafiguren archaischer und klassischer Zeit gefunden, deren ursprüngliche Größe etwa einen halben Meter betrug. Dieses Material, das einen außergewöhnlich hohen Quellenwert für die Forschung besitzt, wird eingehend untersucht und endlich der Öffentlichkeit ausführlich vorgestellt.
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Zwischen 2013 und 2016 konnte die archäologisch bekannte Bausubstanz des römerzeitlichen Bregenz neu erhoben, georeferenziert und ergänzt werden. Mit einer systematischen Erfassung der analogen Plangrundlagen aus dem 19. und 20. Jahrhundert, wurde mehr als 30 Jahre nach der letzten gedruckten Vorlage eine aktualisierte georeferenzierte Plandarstellung von Brigantium erstellt und online verfügbar gemacht. Zur Projektseite...