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Das Studium der Klassischen und Provinzialrömischen Archäologie soll auch die Befähigung zur Durchführung stratigraphischer Ausgrabungen vermitteln. Das Institut unterhält hierfür eigene Lehrprojekte, in deren Rahmen sich Studierende ohne den sonst auf Ausgrabungen herrschenden Zeitdruck mit modernen Ausgrabungs- und Dokumentationstechniken vertraut machen können. Als Besonderheit des Kölner Instituts bietet sich zudem die Möglichkeit, den Umgang mit geophysikalischen Prospektionsmethoden und Vermessungstechniken (z.B. mit Tachymeter oder GPS) zu erlernen. Auch der Einsatz von Computern und spezialisierter Software (u.a. Datenbanken, Geographischen Informationssystemen) spielt eine immer wichtigere Rolle. In der Regel sind die Lehrprojekte mehrwöchig und werden durch Unterrichtseinheiten und Exkursionen flankiert. Da die Befundsituation und Stratigraphie von Ort zu Ort sehr verschieden sein kann, empfiehlt es sich, bereits während des Studiums möglichst viel Erfahrung auf unterschiedlichen Ausgrabungen zu sammeln.

Frühere Lehrprojekte des Institutes waren u.a. in Amiternum (Italien)Dimal (Albanien), Kanawath (Syrien), Nettersheim,  Xanten und Straubing. Aktuelle Lehrprojekte laufen in Elusa (Israel)Tel Shalem (Israel) und Kerpen-Manheim.

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