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Current Research

  • Für das Forschungsprojekt «Meet and Greet» unter der Leitung der Universität zu Köln und der Universität Basel konnte vom 17. bis 22.10.2022 im Forum von Bregenz-Brigantium eine Sondage angelegt werden. Dabei wurden Sedimentproben entnommen, um nach möglicherweise vorhandenen Kleintierresten zu suchen. Mit Hilfe von Blockproben für die Mikromorphologie soll darüber hinaus festgestellt werden, wie die einzelnen Erdschichten entstanden sind und sich zusammensetzten.

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  • Im Rahmen des Survey-Projekts zur Untersuchung des Umlands der antiken Wüstenstadt Elusa konnte vom 3. bis 16. Oktober eine weitere Feldkampagne durchgeführt werden. Hauptziel dieses Teils des Elusa-Projekts ist die systematische Erfassung und Analyse der landwirtschaftlichen Nutzungsstruktur dieser ariden Landschaft, die in der Antike – ähnlich wie heute – nur Niederschläge von 100-150 mm im Jahr hatte. Im Fokus der bisherigen Arbeiten stand das flache Gelände südöstlich der Stadt, wo die Untersuchungen unerwarteterweise einen großflächigen antiken Weinanbau mittels Brunnenbewässerung nachweisen konnten.

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  • Die erste Sommerkampagne zu dem seit 2020 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekt „Die antiken Skulpturen der Collezione Gonzaga im Palazzo Ducale in Mantua. Erschließung und Neuuntersuchung einer der größten Sammlungen in Norditalien“ fand vom 18. bis 28. Juli 2022 statt. Eine Erstfinanzierung der Gerda Henkel Stiftung ermöglichte den Beginn des Projekts. Bei tropischen Klimaverhältnissen konnte das Team des Forschungsarchivs für Antike Plastik die Fotoarbeiten und dokumentarische Erschließung der restlichen antiken und pseudo-antiken Objekte des Magazins abschließen.

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  • Im Rahmen des gemeinsam mit der Universität Bonn durchgeführten Forschungsprojekts zur Untersuchung der Wüstenstadt Elusa fand vom 9.7. bis 13.8.2022 eine weitere, die inzwischen sechste, Ausgrabungskampagne statt. Da die Kampagne aufgrund der Corona-Pandemie vom Frühjahr auf den Hochsommer verlegt werden musste, erfolgten die Arbeiten unter erschwerten Bedingungen. Dennoch konnten erfolgreich fünf neue stratigraphische Sondagen durchgeführt werden. Die Arbeiten konzentrierten sich diesmal auf den Nordwesten des Stadtgebiets.

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  • In Kooperation mit dem Textilmuseum Krefeld hat das CoDArchLab eine eintägige RTI-Fotokampagne im Museum durchgeführt. Aufgenommen wurden verschiedenste Textilien aus unterschiedlichen Epochen und zu Reflectance Transformation Imaging Bildern verarbeitet.

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  • Vom 27.02. bis 25.03.2022 führte das Archäologische Institut der Universität zu Köln ihre vierte Ausgrabungskampagne in dem kaiserzeitlichen Militärlager von Tel Shalem durch. Das Projekt erfolgt in Kooperation mit dem Israel Museum und der Hebrew University in Jerusalem sowie der Universität Basel-CH. Seit 2019 wird es finanziell von der Gerda Henkel Stiftung unterstützt. Nachdem aufgrund der internationalen Corona-Krise die Grabung 2020 bereits nach der Hälfte der ursprünglich eingeplanten Arbeitszeit abgebrochen werden musste, war es erst 2022, nach einjähriger Verzögerung möglich, das Projekt vor Ort weiterzuführen.

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  • Nachdem die Archäologie der Römischen Provinzen der Universität zu Köln im Sommer 2019 Gastgeberin der 20. Internationalen Konferenz für Römische Militärausrüstung (ROMEC) sein durfte, können wir nun mit großer Freude und Stolz die zugehörigen Kongressakten präsentieren.

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  • In Kooperation mit dem an der Universität Würzburg angesiedelten Projekt „signa marmorea. Form, Präsentation und Semantik der Skulpturenausstattung spätantiker Wohnbauten unter besonderer Beachtung der Hafenstadt Ostia“, hat das Forschungsarchiv für Antike Plastik eine Fotokampagne durchgeführt.

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  • Die Antikensammlungen der Jahrzehnte vor dem Ersten Weltkrieg waren Gegenstand einer dreitägigen Tagung, die das Forschungsarchiv für Antike Plastik und das Internationale Kolleg Morphomata gemeinsam mit der École du Louvre und der École Pratique des Hautes Études 2019 in Paris durchführen konnte. Sie behandelte eine bisher wenig beachtete Epoche in der Geschichte der Antikensammlungen (Collections et collectionneurs d’antiquités en Europe à la Belle Époque [fin XIXe siècle – 1914]).

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  • Zwischen dem 20. März und dem 21. April 2017 wurden die Grabungstätigkeiten im Forumskomplex fortgesetzt. Nachdem bereits im Herbst 2016 die Schichtabfolgen des Haupteingangsbereichs im Süden der Anlage systematisch ergraben und weitgehend abgetragen werden konnten, sollte die Fortsetzung der Feldarbeiten Charakter und Chronologie einer Vorgängerbebauung klären.

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  • Vom 14.03. – 14.04.2017 konnte das Archäologischen Institut der Universität zu Köln unter Leitung von M. Nieberle im Rahmen seines Dissertationsprojektes mit freundlicher Genehmigung und logistischer Unterstützung durch die Soprintendenza Archeologica della Campania eine Ausgrabungs- und Vermessungskampagne in Baiae durchführen.

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  • Im Rahmen des GIF-geförderten Elusa-Projekts fand vom 12.2. bis 11.3.2017 eine weitere vierwöchige Forschungskampagne statt. Hauptziel der Unternehmung ist die Untersuchung der urbanistischen Struktur und Entwicklung dieser am Nordrand des Negev gelegenen Nabatäerstadt von ihrer Gründung im 3. Jh.v.Chr. bis zur Aufgabe im 8. Jh. Wie bereits in den vorangegangenen Kampagnen wurden verschiedene Arbeiten parallel durchgeführt. Zum einen konnte der Oberflächensurvey, bei dem sämtliche Mauerstrukturen, Architekturfragmente und weitere für die Funktion der Gebäude relevante Fundgattungen systematisch erfasst werden, vollständig abgeschlossen werden. Die Auswertung erfolgt nun im Rahmen einer Masterarbeit (D. Wozniok). Zum anderen wurden die geophysikalischen Prospektionen mittels Magnetometrie fortgesetzt.

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  • Am Fuß des bronzezeitlichen Tel Shalem im nördlichen Jordan-Tal, circa 11 km südlich von Bet Shean wurde bereits früher aufgrund des Funds einer Vexillatio-Inschrift der Legio VI Ferrata die Existenz eines römischen Militärlagers vermutet. Zusätzliche Bedeutung gewann der Ort durch den sensationellen Fund einer hervorragend erhaltenen Bronzestatue Hadrians und mehrerer Fragmente eines riesigen Bogenmonuments, ebenfalls aus hadrianischer Zeit.

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  • Die Archäologischen Institute der Universitäten Köln und Bonn richten im Namen der Associazione Internazionale di Archeologia Classica (AIAC) den 19. Internationalen Kongress für Klassische Archäologie mit dem Schwerpunkt: ‚Archaeology and Economy in the Ancient World’ aus und laden Sie herzlich vom 22.-26. Mai 2018 nach Köln und Bonn ein.

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  • In Zusammenarbeit mit englischen Archäologen wurde 2016 eine Fotokampagne im Nottingham Castle Museum & Galleries durchgeführt, um die Marmorfunde aus dem Diana-Heiligtum in Nemi zu erschließen. Ausgangspunkt dieser Zusammenarbeit war der einjährige Aufenthalt von Katharina Lorenz am Internationalen Kolleg Morphomata. Die Arbeiten wurden von Dr. Caterina Parigi und Philipp Groß durchgeführt.

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  • In einer ersten Kampagne wurde ab dem 12.09.2016 eine ca. 500 m² große Fläche untersucht, auf der bei den Ausgrabungen des 19. Jh. u. a. ein Eingangsbereich mit einer vorgelagerten Halle lokalisiert werden konnte. Ließen die Aufzeichnungen der früheren Ausgräber eine zweiphasige Anlage vermuten, zeichnet sich mittlerweile eine komplexe Baugeschichte des gesamten Areals ab.

     

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  • Die Außengrenze des römischen Imperiums ist das größte lineare Denkmal in Europa. Zwischen Vinxtbach im heutigen Rheinland-Pfalz und der Nordseeküste bei Katwijk bildete der Niedergermanische Limes (NGL) einen wesentlichen Teil dieser Grenze: Entlang des antiken Rheinufers reihten sich die Standorte des niedergermanischen Heeres auf einer Länge von 385 km auf. Der Grenzabschnitt entlang des Rheins soll zukünftig Teil der bestehenden internationalen UNESCO-Welterbestätte "Grenzen des Römischen Imperiums" werden. Welterbestatus haben bereits Hadrians- und Antoninuswall in Großbritannien sowie der Obergermanisch-Raetische Limes in Deutschland.

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  • Im Rahmen eines neuen DFG-Projekts zur Untersuchung der Maxentius Villa an der Via Appia führte die Arbeitsgruppe 'ArchäoGeophysik' im Auftrag des Deutschen Archäologischen Instituts (Leitung: H. Beste, H. Manderscheid) vom 1. bis 7.10.2016 geophysikalische Prospektionen im Bereich der Maxentius Villa durch. Zum Einsatz kamen elektrische Widerstandsmessung, Georadar und Magnetometrie.

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  • Nach dem KickOff-Meeting in Pisa konnte die Arbeit am Projekt ArchAIDE. Archaeological Automatic Interpretation and Documentation of cEramics beginnen. Bei einem ersten Projekttreffen in Barcelona wurden von den Projektpartnern erste Entwicklungen und Vorarbeiten beschrieben.Außerdem konnte man sich über das weitere Vorgehen und eine Auswahl geeigneter Keramikgattungen für die erste Testphase einigen.

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  • Vom 29.08. – 31.09.2016 konnte das Archäologischen Institut der Universität zu Köln in Kooperation mit der TH Köln und der Fa. Scandric I 3D SOLUTIONS und mit freundlicher Genehmigung durch die Soprintendenza Archeologica della Campania eine erste Vermessungskampagne in Baiae durchführen. Initiiert wurde die Kampagne aufgrund des Dissertationsprojektes von Matthias Nieberle, M.A. (Dissertationsprojekt), die dank einer Förderung durch die Fritz Thyssen Stiftung und Geldmitteln des Archäologischen Institutes der Universität zu Köln verwirklicht werden konnte.

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  • Das 2015 begonnene Projekt zur Erforschung der nabaätischen Stadt Elusa im nördlichen Negev wird ab dem kommenden Jahr von der German-Israeli Foundation gefördert. Dies ermöglicht es, die bereits laufenden geophysikalischen und stratigraphischen Untersuchungen fortzusetzen und auszuweiten.

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  • Im Rahmen eines Dissertationsprojekts von Dean Peeters, "Shaping regionality in complex economic systems. Late Hellenistic – Late Roman pottery production, distribution and consumption in Boeotia, Central Greece (150 BCE – 700 CE)” wurden während zwei Wochen im August und September 2016 von Seiten des Archäologischen Instituts pXRF-Messungen an Keramikscherben aus mehreren antiken Städten in Böotien (Askra, Thespiae, Hyettos und Tanagra) durchgeführt.

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  • Vom 25.7. bis 19.8.2016 fand in Kooperation mit dem LVR-Archäologischen Park Xanten eine erste Ausgrabungskampagne im Rahmen eines neuen Lehrprojekts des Archäologischen Instituts in der Colonia Ulpia Traiana statt. Ziel ist die Untersuchung der ganz im Norden beim Burginatium-Tor gelegenen Insula 22.

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  • ArchAIDE. Archaeological Automatic Interpretation and Documentation of cEramis – so heißt das von der EU im Ausschreibungsprogramm „Horizon 2020“ bewilligte Projekt, an dem auch das Archäologische Institut der Universität zu Köln arbeitet. In diesem Projekt sollen Arbeitsprozesse auf Ausgrabungen vereinfacht werden, die sich mit Keramikbestimmung beschäftigen. Mit Hilfe einer innerhalb des Projektzeitraums programmierten App sollen durch die Eingabe von Metadaten und Fotos in ein einfaches Interface automatisch Vorschläge zur Bestimmung von Keramik gemacht werden.

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  • Am Projekt „Der römische Limes in der europäischen Kulturlandschaft“, ein 2013 bis 2015 durchgeführtes Erasmus-Intensivprogramm für lebenslanges Lernen der Universitäten Köln, Berlin, Erfurt, Budapest ,Pécs, Cluj und Tîrgu Mureş waren Dozenten und Studierende der Archäologie, Geophysik, Architektur und Restaurierung/Konservierung beteiligt.

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  • Vom 13.2. bis 13.3.2016 fand eine zweite Forschungskampagne in der nabatäischen Stadt Elusa im nördlichen Negev statt. Wie im vergangenen Jahr wurden verschiedene Arbeiten parallel durchgeführt. Zum einen wurde der systematische Oberflächensurvey zur Kartierung der sichtbaren Baubefunde und ausgewählter Materialgruppen fortgesetzt. Inzwischen sind rund zwei Drittel der Stadtfläche begangen worden. Im Rahmen des Surveys konnten bislang - zusätzlich zu drei bekannten Kirchen - drei weitere christliche Sakralbauten, zwei neue Keramikproduktionsstätten und insgesamt drei potentielle Badegebäude identifiziert werden. Zudem wurden die großen antiken Abfallhügel an den Außengrenzen des Siedlungsgebiets kartiert, welche eine Fläche von ca. 25 Hektar umfassen.

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  • Im Rahmen der Untersuchung des ehemaligen Bronzedachstuhls der Vorhalle des Pantheon in Rom fand vom 17. bis 19.8.2015 eine Fotokampagne statt. Das 1625/26 unter Papst Urban VIII. demontierte antike Dachwerk hinterließ am Bau zahlreiche Einlassungs- und Abarbeitungsspuren, die wichtige Hinweise zu seiner Rekonstruktion liefern.

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  • Vom 27.7. bis 21.8.2015 fand die inzwischen fünfte Forschungskampagne in der illyrischen Bergsiedlung Dimal statt. Abgesehen von geophysikalischen Prospektionen im Bereich der spätantik besiedelten Unterstadt, konzentrierten sich die diesjährigen Arbeiten auf drei Bereiche, die bereits in vorangegangenen Kampagnen ansatzweise untersucht werden konnten.

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  • Im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms 1630 "Häfen von der römischen Kaiserzeit bis zum Mittelalter" führte das Archäologische Institut der Universität zu Köln in Kooperation mit dem Geographischen Institut der Universität Mainz und dem Institut für Geophysik der Universität Kiel vom 27.6. bis 10.7.2015 Untersuchungen im Bereich des antiken Tiberverlaufs im Norden von Ostia durch. Ziel des Projektes ist es, weitere Aufschlüsse zum antiken Flusshafen von Ostia zu gewinnen.

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  • Vom 9.2. bis 15.3.2015 führte das Archäologische Institut Köln in Kooperation mit dem israelischen Antikendienst eine fünfwöchige Forschungskampagne in der von Nabatäern begründeten Stadt Elusa (Haluza) durch. Die am nördlichen Rand der Wüste Negev gelegene Siedlung wurde wahrscheinlich im 3. Jh.v.Chr. als Karawanenstation auf der von Petra kontrollierten Weihrauchstraße von Arabien zum Mittelmeer gegründet und entwickelte sich vor allem in der römischen Kaiserzeit und Spätantike zum größten urbanen Zentrum der Region.

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  • Im Rahmen des DFG-ANR-Programms zur Förderung deutsch-französischer Kooperationen unternimmt das Archäologische Institut Köln in Kooperation mit dem Centre d’Études Alexandrines seit 2011 ein interdisziplinäres Forschungsprojekt zur Erschließung hellenistischer und römischer Keramik aus Alexandria und Chora.

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  • Im Rahmen des Dissertationsprojekts von Matthias Nieberle zur Untersuchung des spätrepublikanisch-kaiserzeitlichen Bäderorts Baiae fanden vom 22. bis 29.8. geophysikalische Prospektionsarbeiten statt. Mittels Georadar und elektrischer Widerstandsmessungen wurden die Freiflächen zwischen den komplexen Gebäudestrukturen untersucht, wobei sich neue Aufschlüsse zur Vervollständigung der Gebäudegrundrisse und zu eventuellen Vorgängerstrukturen ergaben.

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  • Im August ist der dritte Band der Zeitschrift 'Kölner und Bonner Archaeologica' (KuBA) erschienen. Diese wird von den beiden Archäologischen Instituten der Universitäten Köln und Bonn herausgegeben und dient der gemeinsamen Darstellung laufender Forschungsprojekte und bietet jungen Nachwuchswissenschaftlern die Möglichkeit, erste Forschungsergebnisse zu präsentieren. Weitere Schwerpunkte sind Berichte aus den Sammlungen und anderen Arbeitsbereichen wie der ArchäoInformatik und der ArchäoGeophysik.

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  • Vom 18.7. bis 16.8. wurde mit 17 Dozenten und 48 Studierenden aus Deutschland, Ungarn und Rumänien eine Lehrgrabung in einem Heiligtumsbezirk von Apulum/Alba Iulia (Rumänien) durchgeführt. Die Grabungsstelle liegt neben dem vor längerer Zeit ergrabenen Liber Pater-Heiligtum; 2003 war in einem benachbarten Areal ein nach Osten ausgerichteter Altar entdeckt worden, der DEO INVICTO geweiht war. Wegen dieser Inschrift und des tiefer liegenden Bodenniveaus wurde hier ein Mithraeum vermutet.

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  • Vom 13. bis 28. Juli 2014 fand die inzwischen vierte Grabungskampagne im illyrischen Bergort Dimal statt. Während sich die vorangegangenen Kampagnen auf die Untersuchungen der Stadt und ihre Entwicklung konzentrierten, lag der Schwerpunkt der diesjährigen Kampagne auf ihrem Suburbium. Hier konnten in zwei Nekropolengebieten, die bei vorangegangenen Begehungen festgestellt worden waren, jeweils ein Teilausschnitt mit mehreren Gräbern untersucht werden.

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  • Im Rahmen eines Dissertationsprojektes von M. Drechsler zur Untersuchung der Trierer Stadtmauern und ihres Vorfelds fanden vom 21. bis 24.4.2014 geophysikalische Prospektionen im Südosten des antiken Stadtgebietes statt. Zum Einsatz kamen elektrische Widerstandsmessungen, Georadar und Magnetometrie.

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  • Eine Gruppe von etwa 20 Wohnhäusern in Ostia stellt in der Dichte und Erhaltung des Befundes ein in seiner Bedeutung herausragendes Beispiel für die Wohnkultur der Spätantike dar. Feindatierungen, die erst eine präzise Einordnung der Häuser und ihrer Transformationen in einen kulturhistorischen Rahmen ermöglichen, liegen bislang aber kaum vor.

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  • Vom 29. September bis 14. Oktober 2012 führte die Arbeitsgruppe 'Geophysikalische Prospektionen' in Kooperation mit dem Deutschen Archäologischen Institut Rom und dem Institut National du Patrimoine eine zweite Kampagne mit großflächigen Surveys in der numidisch-römischen Stadt Simitthus / Chimtou (Tunesien) durch.

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  • Die diesjährige Grabung im römischen Vicus von Nettersheim (13.-24.8.) konzentrierte sich auf den Siedlungsbereich unterhalb des Matronenheiligtums auf der Görresburg. In der geophysikalischen Prospektion konnten hier entlang der durch die Siedlung führenden Römerstrasse Köln-Trier die Grundrisse meherere Streifenhäuser nachgewiesen werden. Die Untersuchungen haben gezeigt, daß die Bebauung noch deutlich dichter ist als bisher angenommen.

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  • Vom 22.7. bis 25.8.2012 fand die siebte und vorläufig abschließende Sommerkampagne in Amiternum (Abruzzen) statt. Das diesjährige Forschungsprogramm hatte verschiedene Schwerpunkte: Auf dem Hügel von S. Vittorino wurden unmittelbarer südlich der mittelalterlichen Kirche zwei Sondagen zur Überprüfung der frühen Siedlungsphasen Amiternums durchgeführt. In dem höher am Hang gelegenen Areal konnte überraschenderweise die Reste eines frühen Tumulusgrabes (Durchmesser 5 m) freigelegt werden.

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  • Das antike Kimmerik liegt unweit der Meerenge von Kertsch an der Südküste der Krim. Das Bosporanische Reich, zu dem die Küstenstadt in der Antike gehörte, war eine der bedeutendsten Kontaktzonen zwischen den großen Kulturen des Mittelmeerraumes und den asiatischen Steppenvölkern. Das in vorangegangenen Untersuchungen und Surveys geborgene Fundmaterial deutet darauf hin, daß der strategisch günstig über einer Lagunenlandschaft gelegene Siedlungsberg von Kimmerick (Opuk) von der archaischen Zeit bis mindestens in das 6. oder 7. Jahrhundert genutzt wurde. Ein limesartiges Wall-Grabensystem, das die Kertsch-Halbinsel durchschneidet, hatte hier seinen südlichen Endpunkt.

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  • Im Rahmen des neuen DFG-Schwerpunktprogramms "Häfen von der Römischen Kaiserzeit bis zum Mittelalter" wurde ein dreijähriges Forschungsvorhaben zur Untersuchung des Flusshafens von Ostia genehmigt. Ausgehend von Erkenntnissen eines früheren Projekts zur Erforschung der unausgegrabenen Bereiche Ostias sollen in zwei ausgewählten Bereichen weiterführende Untersuchungen zum antiken Flusshafen durchgeführt werden: zum einen in der westlichen Regio III, wo bereits 2000/2001 ein Hafenbecken mit flankierenden Tempel-Navalia-Komplex angeschnitten wurde, zum anderen im nördlichen Bereich der Region II, wo vielleicht noch größere Abschnitte des antiken Flussufers erhalten sein könnten.

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  • Im Juni 2012 wurde das von der EU geförderte Erasmus-Intensivprogramm „Der Römische Limes in der europäischen Kulturlandschaft“ zur Untersuchung und Erfassung der Grenzlinie am römischen Ostlimes zwischen Brâncoveneşti und Sărăţeni in Rumänien bewilligt. Gegenstand des IP ist die Durchführung eines archäologisch-interdisziplinären Lehr-Feldkurses, in dem Methoden der archäologischen Prospektion und Grabung sowie der Befund- und Funderfassung vermittelt werden. Beteiligt werden 50 Studierende und 17 Lehrende von 8 Hochschulen aus den 3 EU-Ländern Deutschland, Rumänien und Ungarn.

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  • Im April und Mai 2012 wurde im Rahmen des DFG-geförderten Projekts in Amiternum (Abruzzen) eine weitere Frühjahrskampagne durchgeführt. Im Zentrum standen geoarchäologische Untersuchungen, die in Kooperation mit den Universitäten Mainz, Bern und Stockholm erfolgen. Ziel ist es, die geomorphologischen und naturräumlichen Veränderungsprozesse der Region besser verstehen zu lernen. Durchgeführt wurden geophysikalische Untersuchungen mittels elektrischer Widerstandstomographie und tiefreichende Bohrungen. Sedimentanalysen, archäobotanische Untersuchungen und OSL-Datierungen schließen sich in den kommenden Monaten an.

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  • Vom 22.3. bis 4.4.2012 führte das Archäologische Institut zwei geophysikalische Prospektionskampagnen auf Sizilien durch. Auf Einladung der amerikanischen Morgantina-Ausgrabung - vertreten durch S. Lucore und M. Trümper - führte die Arbeitsgruppe ArchäoGeophysik Untersuchungen auf der sog. Cittadella, im Bereich der Agora sowie im Umfeld des Badkomplexes im Westen des Stadtgebietes durch. Insbesondere eim Bad konnten hervorragende Ergebnisse zur Insula- und Bebauungsstruktur.

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  • Im März ist der erste Band der neuen Zeitschrift 'Kölner und Bonner Archaeologica' (KuBA) erschienen. Diese wird von den beiden Archäologischen Instituten der Universitäten Köln und Bonn herausgegeben und soll der gemeinsamen Darstellung laufender Projekte dienen sowie jungen Nachwuchswissenschaftlern die Möglichkeit bieten, erste Forschungsergebnisse zu präsentieren.

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  • Im Rahmen des deutsch-französischen Gemeinschaftsprojekts CERAMALEX, welches das Kölner Institut in Kooperation mit dem Centre d'Études Alexandrines und dem Institute Francais d'Archéologie Orientale in Kairo zur Erarbeitung eines Corpus der hellenistisch-römischen Keramik in Ägypten durchführt, wurde vom 28.-30.1.2012 ein weiterer Workshop in Alexandria durchgeführt.

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  • Der von der Gemeinde Nettersheim und dem Landschaftsverband Rheinland geplante Archäologische Landschaftspark wird aus mehreren Erlebnisstationen bestehen, die sich entlang eines Rundwanderweges aufreihen. Zu mehreren dieser Stationen erarbeitet das Archäologische Institut im Rahmen eines Seminars Konzepte, in die auch die Ergebnisse der Ausgrabungen einfließen werden. Die archäologische Arbeit wird so für eine breitere Öffentlichkeit anschaulich dargestellt und erfahrbar gemacht. Die Präsentation von Forschungsergebnissen gehört zu den zentralen Anliegen der Archäologie. Die Studierenden haben hier die Möglichkeit, eigene Vorstellungen und Ideen zu entwickeln und vorzustellen. Besonders reizvoll ist die enge Verknüpfung von archäologischer Forschung und musealer Präsentation.

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  • Vom 30.11. bis 8.12.2011 unternahm das Archäologische Institut einen Georadarsurvey im Bereich der sogenannten Pianabella, unmittelbar südlich von Ostia. In diesem Gebiet befanden sich insbesondere in der Kaiserzeit entlang der heute verlandeten Meeresküste zahlreiche große Villenkomplexe der senatorischen Oberschicht. Diese bildeten offenbar ein lückenlose Kette von Meervillen, die an der südlichen Stadtgrenze begann und in unterschiedlicher Dichte bis Antium reichte. Im Bereich der Pianabella sind vereinzelte Baustrukturen (u.a. ein luxuriöses Bad und eine Wandelhalle) bei älteren Grabungen freigelegt worden.

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  • Im Rahmen einer Lehrveranstaltungen und in Zusammenarbeit mit der Außenstelle Xanten des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege erfolgten an zwei Wochenenden im November geophysikalische Prospektionen im Legionslager Vetera I. Ziel war es, nähere Aufschlüsse von Bereichen im Westen des Lagers zu erhalten, für die bislang durch Luftbilder oder Grabung keine Informationen vorliegen. Durchgeführt wurden Untersuchungen mittels Magnetometrie, elektrischer Widerstandsmessung und Georadar. Trotz massiver Erosionsspuren konnten Abschnitte der Lagerumwallung sowie Teile der Binnenbebauung nachgewiesen werden.

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  • In Kooperation mit dem Deutschen Archäologischen Institut und der Soprintendenza di Roma wurden die letztjährig begonnen Prospektionen in der Domus Aurea fortgesetzt. In allen zugänglichen Räumen der westlichen Gebäudehälfte wurden Untersuchungen mittels Georadar durchgeführt. Hierbei zeichneten sich in mehreren Bereichen in einer Tiefe zwischen 1-3 Meter Mauerlineamente der Vorgängerbebauung ab, die bei der Anlage der Domus Aurea einplaniert wurde.

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  • In Kooperation mit der Soprintendenza Speciale per i Beni Archaeologici di Roma fand vom 11. bis 15. Juli 2011 eine erste geophysikalische Testkampagne im Bereich der Villa dei Quintilii statt. Die Arbeiten konzentrierten sich auf den Bereich zwischen Via Appia und den großen Thermen. Zum Einsatz kam das viersensorige Caesium-Magnetometer. Die Untersuchungen erbrachten den überraschenden Nachweis eines tieferliegenden großen Vorgängerbaus mit abweichender Orientierung, bei dem es sich möglicherweise um eine ältere Villenanlage handeln könnte.

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  • Vom 10. bis 21. November 2010 führte die Arbeitsgruppe 'Geophysikalische Prospektionen' in Kooperation mit dem Deutschen Archäologischen Institut Rom und dem Institut National du Patrimoine großflächige Surveys in der numidisch-römischen Stadt Simitthus / Chimtou durch, welche für den in großem Stil betriebenen Abbau des 'marmor numidicum' oder 'giallo antico' bekannt war.

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  • Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat einer Verlängerung des Amiternum-Projekts um weitere 30 Monate zugestimmt. Die zweite Projektphase beginnt ab dem 1. Januar 2011 und konzentriert sich primär auf die Erforschung der älteren Bergsiedlung und der umgebenden Villen und Vici. Einen weiteren Schwerpunkt sollen geoarchäologische Untersuchungen bilden.

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  • Auf Initiative des Archäologischen Parks Xanten wurde mit dem 15. September ein neues Kooperationsprojekt zur numismatischen Bearbeitung der römischen Fundmünzen aus Xanten begonnen. Ziel ist die vollständige Aufarbeitung und monographische Vorlage dieses umfassenden Münzbestandes. Das Vorhaben ist zunächst auf 18 Monate angelegt und findet in Kooperation mit dem LVR-Amt für Bodendenkmalpflege Bonn und dem DAI, Römisch-Germanische Kommission in Frankurt statt. Verantwortlicher Mitarbeiter ist Herr Dr. Holger Komnick.

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  • Die 2009 begonnenen Untersuchungen im römischen vicus von Nettersheim wurden 2010 fortgesetzt. Die sechswöchige Ausgrabung wurde vom Landschaftsverband Rheinland, der Gemeinde Nettersheim und dem LVR-Amt für Bodendenkmalpflege gefördert. Neben 18 Studierenden wurde das Grabungsteam von Schülerpraktikanten und ehrenamtlichen Mitarbeitern unterstützt. Ein großer Erfolg war ein von der Gemeinde Nettersheim organisiertes dreitägiges „Grabungscamp“, in dem interessierte Laien mit der Arbeit von Archäologen vertraut gemacht wurden. Neben den Ausgrabungen in zwei verschiedenen Bereichen des vicus konnten wir dieses Jahr erstmals auch Fundstellen im ländlichen Umland der römischen Siedlung aufnehmen.

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  • In Kooperation mit dem Deutschen Archäologischen Institut Rom wurden vom 15. bis 18. August von der Arbeitsgruppe 'Geophysikalische Prospektionen'. im severischen Legionslager von Albano (Rom) weitere geophysikalische Prospektionen durch. Zum Einsatz kam das Georadar GSSI SIR-3000 mit dessen Hilfe diverse Lagerbauten und Gassen nachgewiesen werden konnten.

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  • Im Rahmen eines vom Deutschen Archäologischen Institut Istanbul initiierten Programms zur Untersuchung der Nekropolen von Pergamon engagiert sich das Archäologische Institut Köln mit einem Teilprojekt zur Aufarbeitung und monographischen Vorlage der Funde und Befunde aus älteren Grabungskontexten. Die auf zwei Jahre angelegte Studie wird von Frau Dr. Ute Kelp durchgeführt und wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziert.

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