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Forschung aktuell

Bericht über das Joint Chapter Meeting der CAA in Köln

Zwischen dem 5. und 7. Oktober trafen sich die lokalen Kapitel der CAA aus Deutschland, den Niederlanden und Flandern in Köln. Mit knapp 70 Teilnehmer*innen war die Konferenz ein voller Erfolg.

Während die internationale CAA (Computer Applications and Quantitative Methods in Archaeology) sich jedes Jahr trifft, organsieren die lokalen Ableger der CAA (sog. Chapter oder Kapitel) ihre Treffen unabhängig davon. Dieses Jahr fand das gemeinsame Treffen der Kapitel Deutschland, Niederlande und Flandern in Köln statt und wurde vom CoDArchLab des Archäologischen Instituts der Universität zu Köln ausgerichtet. Abgehalten wurde die Konferenz in den Räumlichkeiten der Fritz Thyssen Stiftung, welche uns damit sehr unterstützt hat. Zudem sorgte die Stiftung für ausreichend Getränke während der Konferenz.

Am ersten Tag der Konferenz wurde nach ein paar einführenden Worten ein Panel über Künstliche Intelligenz in der Archäologie angeboten, in welchem sich Lutz Schubert, Jürgen Landauer und Alex Brandsen über die Anwendbarkeit und Zukunft dieser Technologie unterhalten haben. Nach einer kurzen Pause fanden die Vereinstreffen der einzelenen Kapitel statt. Im deutschen Kapitel wurde der Vorstand neugewählt und Kai-Christian Bruhn trat als Vorsitzender der deutschen CAA zurück. Als neuer Vorsitzender wurde Lutz Schubert gewählt, seine Vertretung blieb bei Jürgen Landauer und die neue Schatzmeisterin wurde Agnes Schneider.

Am zweiten Tag fanden die ersten Vorträge statt und behandelten die Themen der Dissemination von archäologischen Daten, Socio-ecological modelling sowie Künstliche Intelligenz/Maschinelles Lernen. Den Abschluss bildeten Vorträge zu den Themen der Netzwerkanalyse und der räumlichen Analyse (GIS). Der Tag wurde mit einem gemeinsamen Konferenzdinner im Päffgen in Köln abgeschlossen. Am zweiten Tag folgten weitere Vorträge zu den Themen der archäologischen Prospektion, der digitalen Dokumentation und der Wissenschaftskommunikation. Im Anschluss folgten noch Exkursionen zum TimeRide in Köln und in die Ausstellung Rom am Rhein. Das volle Programm der Veranstaltung kann weiterhin hier eingesehen werden.

Wir sind nicht nur der Fritz Thyssen Stiftung zu Dank verpflichtet sondern auch den studentischen Hilfskräften die hervorragende Arbeit geleistet haben und dafür sorgten, dass sich unsere Gäste sehr wohl fühlten. Unser Dank gilt den Studierenden (in alphabetischer Reihenfolge): Alexander Friedrich, Maryam Jäger, Kalliopi Kasotaki, Tom Noack, Maria Sotomayor Chicote und Louise Tharandt.

Weitere Informationen können über die Webseite eingesehen werden: https://caa-de2022.uni-koeln.de/