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Klassische Archäologie

Prof. Dr. Dietrich Boschung

Sprechzeiten: nach Vereinbarung
Dienstzimmer: 104

Tel.: +49-(0)221-470 1291
Fax: +49-(0)221-470 5099
Email: Dietrich.BoschungSpamProtectionuni-koeln.de


Forschungsschwerpunkte

  • Antike Bildsprache
  • Antike Herrschaftssysteme und ihre mediale Präsentation
  • Sepulkralkunst der frühen Kaiserzeit
  • Sammlungen antiker Skulpturen im 17. und 18. Jh

Detaillierte Informationen

Laufende Forschungsprojekte

Erschließung der Skulpturen aus der Sammlung Este in Modena und Sassuolo

In Zusammenarbeit mit den Gallerie Estensi sollen die Skulpturen, die sich im Palazzo Ducale in Sassuolo und in den Gallerie Estensi in Modena befinden, dokumentiert und wissenschaftlich erschlossen werden. Ziel ist die Ausarbeitung eines Katalogs. Zur Projektseite...

Ansprechpartner: Dietrich Boschung, Caterina Parigi

Abgeschlossene Forschungsprojekte

Die Rekonstruktion der Sammlung antiker Skulpturen des Bildhauers Santo Varni in Genua

Santo Varni war seit 1837 Professor für Bildhauerei an der Accademia Ligustica di Belle Arti in Genua und Honorarprofessor der renommierten Accademia di San Luca in Rom. Bekannt und auf internationaler Ebene geschätzt stand er in Kontakt mit den wichtigsten Persönlichkeiten der Kunst und der Archäologie in Italien.  Er war ein leidenschaftlicher Sammler und erwarb Tausende von Objekten, hauptsächlich Skulpturen und Zeichnungen, aber auch Gemälde, Keramiken, Bronzen, Glas, Kameen, Stoffe, Objekte aus Gold und Silber sowie eine große Anzahl von archäologischen Stücken. Zur Projektseite...

Ansprechpartner: Prof. Dr. Dietrich Boschung

Antike Skulpturen im Musée de Laon

Mit Unterstützung der Fritz Thyssen Stiftung erarbeitet das Forschungsarchiv für antike Plastik einen Katalog der antiken Skulpturen im Musée de Laon. Die Sammlung umfasst etwa 100 Statuen und Statuetten, Köpfe und Reliefs. Sie stammt aus dem Besitz von Joseph Eugene Paul-Marguerite de La Charlonie (1844–1921) und umfasst sowohl griechische Originalskulpturen wie auch Porträts aus der hadrianischen Zeit und einige spätantike Köpfe. Sie haben in der Forschung bislang kaum Beachtung gefunden. Wissenschaftliche Mitarbeiter sind Dr. Karolina Kaderka (Paris) und Dr. Paul Scheding (München). Zur Projektseite...

Ansprechpartner: Dietrich Boschung

DFG-Projekt „Untersuchung zur Stratigraphie und Chronologie des Asklepieions von Kos

Das neue Projekt begann 2012 und setzte sich bis zum Jahr 2015 fort. Die Arbeiten wurden durch eine Reihe von Administrations- und Lehrtätigkeiten des wissenschaftlichen Mitarbeiters Prof. Dr. W. Ehrhardt unterbrochen. So wurde die Laufzeit des Projektes mehrfach kostenneutral verlängert.

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Tradition und Wandel der Funktion hellenistischer stadtstaatlicher Sakralbezirke am Beispiel der spätklassischen und hellenistischen stadtstaatlichen Sakralbezirke in Knidos (Kap Tekir)

Von vorne herein war im Rahmen des Knidos-Projektes vorgesehen, das dortige nordwestliche Terrassenheiligtum architekturgeschichtlich mit anderen früheren oder gleichzeitigen Terrassenanlagen im südwestlichen Bereich der kleinasiatischen Küste und der vorgelagerten Insel zu vergleichen. Konsequenterweise wurde ab 2009 der Forschungsschwerpunkt des Projektes auf das Asklepieion der Insel Kos verlagert.

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Imagines Principum

Das römische Kaiserporträt war, wie seit langem erkannt, ein gezielt und wirkungsvoll eingesetztes Mittel der herrscherlichen Selbstdarstellung und damit Ausdruck von Machtkonstellationen und Loyalitätsverhältnissen. Es sollte den Reichsbewohnern nicht nur eine eindrückliche Vorstellung von der Erscheinung des Kaisers geben, sondern auch seine exponierte Position visualisieren, begründen und letztlich unangreifbar machen. Während Ehreninschriften, Lobreden und Rechenschaftsberichte seine Erfolge genau benennen, historisch verorten und überprüfbar vorlegen können, argumentiert das Porträt als Bildmedium nonverbal mit positiv empfundenen Zeichen und Zuordnungen, mit ästhetischen Werten und mit der lebensnahen körperhaften Präsenz der Rundplastik.

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Museo Gregoriano Profano, Grabdenkmäler 3. Sarkophage und Reliefs der Equites singulares.

Auf Wunsch der Vatikanischen Museen wurden auch die Sarkophage zum Gegenstand der Katalogbearbeitung. Für eine Aufnahme der Sarkophage in die Publikationsreihe wurde von Seiten der Vatikanischen Museen als Argument angeführt, daß diese vom Sarkophagcorpus des Deutschen Archäologischen Institutes nur sehr ausschnitthaft erfaßt wurden, sofern sie in die bisher behandelten ikonographischen Themenbereiche fallen – eine Gesamtvorlage dieser teilweise sogar aus geschlossenen Nekropolenzusammenhängen stammenden Denkmäler fehlt jedoch.

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Prof. Dr. Dietrich Boschung