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Aktuelle Forschungen

  • Vom 21.04. bis zum 23.04. besuchte das Institut (Archäologie der Römischen Provinzen) Basel und die Römerstadt Augusta Raurica. Ziel der Fahrt war u.a. im Antikenmuseum Basel die Sonderausstellung zum Thema „Ave Caesar – Römer, Kelten und Germanen am Rhein“, die wir am Sonntag den 23.04. besichtigen konnten. Am gleichen Tag war es vor der Rückreise nach Köln noch möglich, die Dauerausstellungen im Antikenmuseum zu bewundern, insbesondere die bedeutende Sammlung antiker griechischer Vasen und eine der größten Sammlungen altägyptischer Kunst der Schweiz.

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  • Für das Forschungsprojekt «Meet and Greet» unter der Leitung der Universität zu Köln und der Universität Basel konnte vom 17. bis 22.10.2022 im Forum von Bregenz-Brigantium eine Sondage angelegt werden. Dabei wurden Sedimentproben entnommen, um nach möglicherweise vorhandenen Kleintierresten zu suchen. Mit Hilfe von Blockproben für die Mikromorphologie soll darüber hinaus festgestellt werden, wie die einzelnen Erdschichten entstanden sind und sich zusammensetzten.

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  • Im Rahmen des Survey-Projekts zur Untersuchung des Umlands der antiken Wüstenstadt Elusa konnte vom 3. bis 16. Oktober eine weitere Feldkampagne durchgeführt werden. Hauptziel dieses Teils des Elusa-Projekts ist die systematische Erfassung und Analyse der landwirtschaftlichen Nutzungsstruktur dieser ariden Landschaft, die in der Antike – ähnlich wie heute – nur Niederschläge von 100-150 mm im Jahr hatte. Im Fokus der bisherigen Arbeiten stand das flache Gelände südöstlich der Stadt, wo die Untersuchungen unerwarteterweise einen großflächigen antiken Weinanbau mittels Brunnenbewässerung nachweisen konnten.

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  • Die erste Sommerkampagne zu dem seit 2020 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekt „Die antiken Skulpturen der Collezione Gonzaga im Palazzo Ducale in Mantua. Erschließung und Neuuntersuchung einer der größten Sammlungen in Norditalien“ fand vom 18. bis 28. Juli 2022 statt. Eine Erstfinanzierung der Gerda Henkel Stiftung ermöglichte den Beginn des Projekts. Bei tropischen Klimaverhältnissen konnte das Team des Forschungsarchivs für Antike Plastik die Fotoarbeiten und dokumentarische Erschließung der restlichen antiken und pseudo-antiken Objekte des Magazins abschließen.

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  • Im Rahmen des gemeinsam mit der Universität Bonn durchgeführten Forschungsprojekts zur Untersuchung der Wüstenstadt Elusa fand vom 9.7. bis 13.8.2022 eine weitere, die inzwischen sechste, Ausgrabungskampagne statt. Da die Kampagne aufgrund der Corona-Pandemie vom Frühjahr auf den Hochsommer verlegt werden musste, erfolgten die Arbeiten unter erschwerten Bedingungen. Dennoch konnten erfolgreich fünf neue stratigraphische Sondagen durchgeführt werden. Die Arbeiten konzentrierten sich diesmal auf den Nordwesten des Stadtgebiets.

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  • In Kooperation mit dem Textilmuseum Krefeld hat das CoDArchLab eine eintägige RTI-Fotokampagne im Museum durchgeführt. Aufgenommen wurden verschiedenste Textilien aus unterschiedlichen Epochen und zu Reflectance Transformation Imaging Bildern verarbeitet.

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  • Vom 27.02. bis 25.03.2022 führte das Archäologische Institut der Universität zu Köln ihre vierte Ausgrabungskampagne in dem kaiserzeitlichen Militärlager von Tel Shalem durch. Das Projekt erfolgt in Kooperation mit dem Israel Museum und der Hebrew University in Jerusalem sowie der Universität Basel-CH. Seit 2019 wird es finanziell von der Gerda Henkel Stiftung unterstützt. Nachdem aufgrund der internationalen Corona-Krise die Grabung 2020 bereits nach der Hälfte der ursprünglich eingeplanten Arbeitszeit abgebrochen werden musste, war es erst 2022, nach einjähriger Verzögerung möglich, das Projekt vor Ort weiterzuführen.

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  • Nachdem die Archäologie der Römischen Provinzen der Universität zu Köln im Sommer 2019 Gastgeberin der 20. Internationalen Konferenz für Römische Militärausrüstung (ROMEC) sein durfte, können wir nun mit großer Freude und Stolz die zugehörigen Kongressakten präsentieren.

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  • In Kooperation mit dem an der Universität Würzburg angesiedelten Projekt „signa marmorea. Form, Präsentation und Semantik der Skulpturenausstattung spätantiker Wohnbauten unter besonderer Beachtung der Hafenstadt Ostia“, hat das Forschungsarchiv für Antike Plastik eine Fotokampagne durchgeführt.

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  • Die Antikensammlungen der Jahrzehnte vor dem Ersten Weltkrieg waren Gegenstand einer dreitägigen Tagung, die das Forschungsarchiv für Antike Plastik und das Internationale Kolleg Morphomata gemeinsam mit der École du Louvre und der École Pratique des Hautes Études 2019 in Paris durchführen konnte. Sie behandelte eine bisher wenig beachtete Epoche in der Geschichte der Antikensammlungen (Collections et collectionneurs d’antiquités en Europe à la Belle Époque [fin XIXe siècle – 1914]).

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