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Die Antikensammlung Blankenheim

Dr. Norbert Hanel

Sprechzeiten: Termine nach Vereinbarung
Dienstzimmer: 2.16a

Tel.: +49-(0)221-470 6137
Email: norbert.hanelSpamProtectionuni-koeln.de


Forschungsschwerpunkte

  • Archäologie der römischen Provinzen mit Themen aus dem Bereich der Kultur-, Militär-, Wirtschafts- und Handelsgeschichte

Detaillierte Informationen

Laufende Forschungsprojekte

Die Antikensammlung der Grafen von Manderscheid-Blankenheim

Die Antikensammlung der Grafen von Manderscheid-Blankenheim war am Ende des 16. Jahrhunderts und im 17. Jahrhundert eine der größten im Westen des Sacrum Imperium Romanum. Sie umfasste mehr als 80 römische Steindenkmäler, diverse antikisierende Skulpturen sowie eine große Zahl an römischen Münzen. Infolge der Besetzung linksrheinischer Territorien durch französische Truppen wurde die bereits reduzierte gräfliche Sammlung aufgelöst und zerstreut, so dass heute nur noch ein Bruchteil in rheinischen Museen erhalten ist. Anhand dieser Steindenkmäler und der Auswertung neulateinischer Quellen soll in einem interdisziplinären DFG-Projekt die ursprüngliche Aufstellung der antiquitates sowie die Bedeutung der Sammlung im Vergleich zu zeitgenössischen Antikensammlungen herausgearbeitet werden. Zur Projektseite...

Ansprechpartner: Norbert Hanel

Abgeschlossene Forschungsprojekte

Corpus römischer Bleibarren - Historisch-archäologische und naturwissenschaftliche Untersuchungen zur Bleiproduktion im römischen Reich

Das von 2009–2015 geförderte DFG-Projekt „Historisch-archäologische und naturwissenschaftliche Untersuchungen zur Bleiproduktion im römischen Reich“ wurde gemeinsam von der Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik des Deutschen Archäologischen Instituts (Dr. Peter Rothenhöfer) und vom Fachbereich Archäometallurgie des Deutschen Bergbau-Museums Bochum getragen. Zunächst entstand ein Corpus aller römischen Bleibarren ungefähr aus dem Zeitraum vom 1. Jahrhundert v. Chr. und der 1. Hälfte des 5. Jahrhunderts n. Chr., deren Zahl sich einschließlich der überlieferten Barren auf ungefähr 3000 Exemplare beläuft. Zur Materialaufnahme wurde die Datenbank (iDAI.field) verwendet, in der alle relevanten epigraphischen, naturwissenschaftlichen und archäologischen Daten der Bleibarren verzeichnet sind.

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Dr. Norbert Hanel