Beteiligt waren 22 Studierende sowie vier Dozierende aus Köln und Bern. Es erfolgten weitere geophysikalische Prospektionen in verschiedenen Bereichen der Stadtgebietes und seiner Peripherie.
In vier stratigraphischen Sondagen wurden ausgewählte urbanistische Punkte untersucht: das Forum mit der westlich anschließenden Basilika, deren bis zu 8 m hoch erhaltene Außenmauer in Versturzlage auf dem Plattenpflaster angetroffen wurde, eine vom Forum nach Südosten abzweigende Ausfallstraße mitsamt flankierender Bebauung, eine den letztjährig ergrabenen Podientempel umfassende Portikus sowie die Via Caecilia am Südende des Siedlungsgebiets. Die Ergebnisse der Kampagne 2010 waren äußerst vielfältig und leisten einen wichtigen Beitrag zur Rekonstruktion der Siedlungsgeschichte von Amiternum.
Dozierende: Margrit Balmer, Manuel Buess, Michael Heinzelmann, David Jordan
Teilnehmer: Lisa Berger, Manuela Broisch, Vera Damen, Johanna Fuchs M.A., Dan-Marvin Gluba, Maria Heitkamp, Simon Kaufmann, Jacqueline Lauper, Shabnam Moshfegh Nia, Matthias Nieberle, Amela Puskar, Marc Rappe, Alexander Recht, Marcel Riedel, Mareike Röhl, Margarita Sardak, Julia Schmidt, Christian Schöne, Janine Seidel, Steffy Steidle, Benoit Thierry MSc, Patrick Welle.
Kooperation: Soprintendenza Archeologica per l'Abruzzo
Förderung: Schweizer Nationalfonds