IIn Weibern wurde auf Einladung des historischen Ortsvereins eine Fläche im Tal südlich von Weibern prospektiert, die bereits durch Oberflächenfunde als mögliche Siedlungsstelle identifiziert worden war. Bei den Prospektionen ergaben sich nun klare Hinweise auf eine ausgedehnte Bebauungsstruktur bestehend aus mehreren Einzelgebäuden und einer äußeren Umfassungsmauer, bei der es sich vermutlich um eine große Villenanlage handelt.
In Alpen/Drüpt wurden in Kooperation mit dem LVR-Amt für Bodendenkmalpflege (Außenstelle Xanten) die bereits in den vorangegangenen Jahren durchgeführten Untersuchungen fortgesetzt. Die hierbei festgestellte Doppelwallanlage könnte auf die Existenz eines weiteren römischen Militärlagers hinweisen.
Teilnehmer: M. Nieberle, M. Broisch, Ph. Hagdorn, M. Heinzelmann (Leitung), M. Bosnak, J. Cetinkaya, G. Heeren, S. Hoppen, S. Knura, M. Kuk, Ch. Matzke, L. Mills-Möller, C. Molden, K. Radonic, A.-K. Ruland, A. Schröder, M. Thurn, J. Traber, N. Wolf
Kooperationen: Historischer Ortsverein Weibern, LVR-Amt für Bodendenkmalpflege (Außenstelle Xanten)