Projektmitarbeiter und weitere Keramikexperten präsentierten aktuelle Ergebnisse und diskutierten am Fundmaterial Waren- und Typologiefragen. Einen weiteren Themenschwerpunkt dieses dritten Treffens bildete der Einsatz des tragbaren Niton-Röntgenfluoreszenz-Spektrometers mit dem inzwischen 4000 Messungen durchgeführt wurden. Die Ergebnisse sind vielversprechend. So können inzwischen klar Produktionszentren des Deltas von denen der Mariotis, der Marmarica und anderer außerhalb Ägyptens unterschieden werden. Zur besseren Definition der alluvialen Tone des Deltas wurden weitere Untersuchungsmöglichkeiten diskutiert und entsprechende Projektstrategien entwickelt.
Leitung: Jean-Yves Empereur (Alexandria), Michael Heinzelmann (Köln)
Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft, Agence Nationale de la Recherche
Kooperation: Centre d'Études Alexandrines, Institut français d’archéologie orientale