Ausgehend von der stratifizierten Fundkeramik aus jüngeren deutsch-französischen Grabungen in Alexandria, Schedia und Marea sollen systematische keramologische und naturwissenschaftliche Untersuchungen durchgeführt werden. Die Ergebnisse werden über eine internetfähige Referenzdatenbank zugänglich gemacht und dienen als Grundlage für weiterführende wirtschaftshistorische Fragestellungen. Das von einem größeren Verbund beteiligter Wissenschaftler getragene Projekt wird jeweils hälftig von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Agence Nationale de la Recherche getragen und ist zunächst auf drei Jahre angelegt.
Leitung: Michael Heinzelmann, Marianne Bergmann, Jean-Yves Empereur, Pascale Ballet
Kooperation: Centre d'Études Alexandrines (Alexandria), Maison de l'Orient et de la Méditerranée (Lyon), Institut Francais d'Archéologie Orientale (Kairo), Institut für Archäologische Wissenschaften, Abt. II Archäologie und Geschichte der römischen Provinzen sowie Hilfswissenschaften der Altertumskunde (Univeristät Frankfurt)
Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft, Agence Nationale de la Recherche