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Ein voller Erfolg

Zum ersten und wahrscheinlich nicht zum letzten Mal wurde eine Veranstaltung zur Berufsorientierung am Archäologischen Institut ausgerichtet

Am 18.01.19 fand zum ersten Mal ein Karrieretag der Archäologie am Archäologischen Institut statt. Die Idee hinter dieser Veranstaltung war, den Studierenden Hilfestellungen für die allgegenwärtige Frage „Was mache ich eigentlich mit meinem Studium?“ zu geben.

Dieses Event wurde von Studierenden (Fachschaften des Archäologischen Instituts und des Instituts für Ur- und Frühgeschichte mit vielen Helfer*innen) für Studierende organisiert und kann als Erfolg gewertet werden. Etwa 50 interessierte Student*innen aus Köln und Umgebung nahmen teil.

Im ersten Block der Veranstaltung stellten die Redner*innen ihre Biographien vor. Hier gaben die Referent*innen Einblicke in ihren persönlichen Werdegang und erzählten den Teilnehmer*innen auf unterschiedliche Art, wie sie zu ihrem derzeitigen Job gelangt sind. Alle Professor*innen (S. Scharl, R. Bußmann und T. Schröder) zeigten deutlich, dass ihre Lebenswege nicht geradlinig verliefen und man sich von Rückschlägen nicht entmutigen lassen soll. Dr. P. Henrichs, Leiter der Außenstelle Koblenz der GDKE, sprach über die Wirrungen, die ein solcher Weg beinhalten kann, und Verlagsgründerin Dr. A. Nünnerich-Asmus betonte, dass man auch mal nein sagen muss, auch wenn es einem schwerfällt.

Im zweiten Block wurden die Aufgaben im jeweiligen Berufsfeld dargestellt und die Vortragenden gaben unter anderem Hinweise für die Jobsuche. So riet Dr. K. Schoch von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Chancen zu ergreifen, auch wenn es risikoreich ist, und sich selbst über die eigenen Erwartungen an einen möglichen Beruf ein klares Bild zu machen. F. Jordan von ARCHAEOnet gab an, dass man schon im Studium viel ausprobieren soll, um möglichst viele berufsrelevante Erfahrungen zu sammeln. P. Efthymiadis, Gründer der Reiseagentur Kulturreisen, hob heraus, dass auch ein gewisses Durchhaltevermögen notwendig ist, um den eigenen Weg zu finden.

Im letzten offiziellen Teil fanden kleinere Diskussionsrunden statt, in denen die Teilnehmer*innen den Gästen gezieltere Fragen zum Berufsfeld und zum allgemeinen Werdegang stellten.

Die Veranstaltung klang bei Pizza und Bier aus. In diesem Rahmen wurden manche Themen des Tages auf unterschiedliche Weise weiter vertieft.

Am Ende bleibt zu sagen, dass der Career Day viele berufliche Perspektiven aufgezeigt hat. Verschiedene Aspekte wurden immer wieder betont: netzwerken, netzwerken, netzwerken und das Studium selbstständig aktiv gestalten!

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