M. Flecker, J. Lipps, M. Broisch,Geophysikalische Untersuchungen im sog. comitium am Forum von Pompeji. In: Kölner und Bonner Archaeologica 5 (2015).
M. Broisch, M. Nieberle, P. Hagdorn, Entdeckung einer weitläufigen Streuhofanlage in Weibern (Brohltal, Eifel). In: Kölner und Bonner Archaeologica 3, (2014).
P. v. Rummel, M. Broisch, Geophisikalische Prospektionen in Simitthus (Chimtou, Tunesien). Vorbericht zu den Kampagnen 2010 – 2013. In: Kölner und Bonner Archaeologica 3 (2013).
M. Broisch, S. Matzerath, Georadarmessungen in Kirchenräumen: Potenziale für Archäologie und Bauforschung. In: Archäologie im Rheinland 2012 (2012).
M. Broisch, Brenndauer und Rußentwicklung von antiken Lampenölen – eine Versuchsreihe. In: L. Chrzanovski, Le luminaire antique : lychnological acts 3 : actes du 3e congrès international d’études de l’ILA, Université d’Heidelberg, 21.-26.IX.2009, Mergoil, 2012.
Elusa (Haluza) - Vom nabatäischen Handelsstützpunkt zur spätantiken Metropole im nördlichen Negev
Die von den Nabatäern begründete Stadt Elusa (Haluza) liegt am nördlichen Rand der Wüste Negev und wurde wahrscheinlich im 3. Jh.v.Chr. als Karawanenstation auf der von Petra kontrollierten Weihrauchstraße von Arabien zum Mittelmeer gegründet. Sie entwickelte sich in der römischen Kaiserzeit und Spätantike zum größten urbanen Zentrum der Region. Begünstigt durch eine Feuchteperiode zwischen dem 3. und 6. nachchristlichen Jahrhundert entstand im nördlichen Negev in diesem Zeitraum eines der produktionsstärksten Weinanbaugebiete des östlichen Mittelmeerraums mit weitreichenden Handelsverbindungen. Zur Projektseite...