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Forschung aktuell

Workshop ‚Potentiale bauökonomischer Untersuchungen in Pergamon’

Am 10./11. Mai fand am Archäologischen Institut Köln in Kooperation mit der Abteilung Istanbul des Deutschen Archäologischen Instituts ein Workshop zum Thema „Potentiale bauökonomischer Untersuchungen im Kontext des Forschungsprojekts TransPergMikro (Die Transformation der Mikroregion Pergamon zwischen Hellenismus und Kaiserzeit“ statt.

Hierbei wurden in verschiedenen Vorträgen und einer Abschlussdiskussion die Potentiale und möglichen Formen einer Zusammenarbeit mit der am Graduiertenkolleg 1878 angesiedelten Bauökonomie-Arbeitsgruppe erörtert. Das Programm sah folgende Beiträge vor:

Felix Pirson, Ulrich Mania (DAI Istanbul): Einführung in das DFG-Forschungsprojekt TransPergMikro und sein Potential für bauökonomische Fragestellungen

Thekla Schulz-Brize (TU Berlin): Das Serapeion in Ephesos: Ressourcengewinnung, Transport, Baustelle

Corinna Brückener (Universität Aachen): Die Rote Halle in Pergamon. Bauablauf, Bauorganisation, Material und Bautechnik

İhsan Yeneroğlu (TU Berlin): Neue Forschungen am Amphitheater von Pergamon

Bernhard Ludwig (DAI Istanbul, Berlin) Baustoffe und Transportwege in der Mikroregion Pergamon

Michael Heinzelmann (Universität zu Köln): Einführung in die Arbeiten der AG Bauökonomie am Graduiertenkolleg 1878 ›Archäologie vormoderner Wirtschaftsräume‹

Cathalin Recko (Universität zu Köln): Bauökonomische Überlegungen am Beispiel vom sog. Larenheiligtum in Pompeji

Steffen Oraschewski (Universität zu Köln): Wirtschaftliche Aspekte stadtrömischer Großbauprojekte

Heinz Sperling (Universität zu Köln): Römisches Ziegeln: Über die Prozesskette zum Betriebsmodell für eine Ziegelei

Dominik Maschek (University of Oxford): Das römische Bauwesen in der Kaiserzeit: Ein Spiegel von Wirtschaft und Gesellschaft?