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Forschung aktuell

Kornelimünster-Varnenum Heiligtum

Nach mehreren Kampagnen in Kornelimünster war diese im Januar erst einmal die letzte geophysikalische Untersuchung.

Nach mehreren Kampagnen in Kornelimünster war diese im Januar erst einmal die letzte geophysikalische Untersuchung. So konnten die letzten Messungen mit der Geoelektrik in den vielversprechenden Arealen komplett abgeschlossen werden. Dabei kamen viele Anomalien zum Vorschein, die auf eine größere Siedlung hindeuten können. Diese Gebiete wurden ebenfalls mit dem Georadar gemessen, wobei mit der Methode nicht der gleiche Untersuchungsstand erreicht werden konnte wie mit der Elektrik. Die Ergebnisse des Georadars sind, grade im direkten Umfeld der römischen Tempelanlage von Varnenum herausragend. Schwieriger zu interpretieren sind die Anomalien im Osten des Untersuchungsgebietes, was möglicherweise mit den Bedingungen vor Ort zusammenhängt, es hatte mehrere Tage stark geregnet, so dass der Boden ziemlich schlammig war. Die Anomalien in der Geoelektrik hingegen scheinen hier deutlicher zu sein, so dass wir vermutlich nun die gesamte Ausdehnung des antiken Varnenums erfassten konnten.

Teilnehmer: M. Apatsidis, M. Brämer, L. Hillmannn, J. Monschau, A. Schröder

Koordination: M. Broisch

Kooperation: Stadtarchäologie Aachen, A. Schaub