Zum Einsatz kamen Magnetometrie, elektrische Widerstandsmessung und Georadar. Die Arbeiten konzentrierten sich auf die südliche Unterstadt sowie das Umfeld des Theaters.
Besonders effizient erwies sich die elektrische Widerstandsmessung bei der ein orthogonales Straßenraster sowie Details der Insulabebauung nachgewiesen werden konnten. Es zeigte sich, dass der Bereich der Unterstadt in ungewöhnlich großen Streifeninsulae (ca. 60 x 155 m) gegliedert war. Die orientierungsgebende Hauptachse bildet eine deutlich breitere Verbindungsstraße zwischen Hafentor und Agora. Die Arbeiten wurden durch die Fritz Thyssen Stiftung gefördert und erfolgten in Kooperation mit dem Archäologischen Institut Tirana und dem Deutschen Archäologischen Institut Rom.
Teilnehmer: Manuel Buess, Manuel Fiedler, Michael Heinzelmann, Ines Klenner, Bashkim Lahi, Jacqueline Lauper, Stefanie Steidle, Janine Seidel
Kooperationen: Archäologisches Institut Tirana; Deutsches Archäologisches Institut Rom
Förderung: Fritz Thyssen Stiftung