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Current Research

Aktuelle Forschungen

  • Vom 14.03. – 14.04.2017 konnte das Archäologischen Institut der Universität zu Köln unter Leitung von M. Nieberle im Rahmen seines Dissertationsprojektes mit freundlicher Genehmigung und logistischer Unterstützung durch die Soprintendenza Archeologica della Campania eine Ausgrabungs- und Vermessungskampagne in Baiae durchführen.

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  • Im Rahmen des GIF-geförderten Elusa-Projekts fand vom 12.2. bis 11.3.2017 eine weitere vierwöchige Forschungskampagne statt. Hauptziel der Unternehmung ist die Untersuchung der urbanistischen Struktur und Entwicklung dieser am Nordrand des Negev gelegenen Nabatäerstadt von ihrer Gründung im 3. Jh.v.Chr. bis zur Aufgabe im 8. Jh. Wie bereits in den vorangegangenen Kampagnen wurden verschiedene Arbeiten parallel durchgeführt. Zum einen konnte der Oberflächensurvey, bei dem sämtliche Mauerstrukturen, Architekturfragmente und weitere für die Funktion der Gebäude relevante Fundgattungen systematisch erfasst werden, vollständig abgeschlossen werden. Die Auswertung erfolgt nun im Rahmen einer Masterarbeit (D. Wozniok). Zum anderen wurden die geophysikalischen Prospektionen mittels Magnetometrie fortgesetzt.

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  • Am Fuß des bronzezeitlichen Tel Shalem im nördlichen Jordan-Tal, circa 11 km südlich von Bet Shean wurde bereits früher aufgrund des Funds einer Vexillatio-Inschrift der Legio VI Ferrata die Existenz eines römischen Militärlagers vermutet. Zusätzliche Bedeutung gewann der Ort durch den sensationellen Fund einer hervorragend erhaltenen Bronzestatue Hadrians und mehrerer Fragmente eines riesigen Bogenmonuments, ebenfalls aus hadrianischer Zeit.

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  • Die Archäologischen Institute der Universitäten Köln und Bonn richten im Namen der Associazione Internazionale di Archeologia Classica (AIAC) den 19. Internationalen Kongress für Klassische Archäologie mit dem Schwerpunkt: ‚Archaeology and Economy in the Ancient World’ aus und laden Sie herzlich vom 22.-26. Mai 2018 nach Köln und Bonn ein.

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  • In einer ersten Kampagne wurde ab dem 12.09.2016 eine ca. 500 m² große Fläche untersucht, auf der bei den Ausgrabungen des 19. Jh. u. a. ein Eingangsbereich mit einer vorgelagerten Halle lokalisiert werden konnte. Ließen die Aufzeichnungen der früheren Ausgräber eine zweiphasige Anlage vermuten, zeichnet sich mittlerweile eine komplexe Baugeschichte des gesamten Areals ab.

     

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  • Die Außengrenze des römischen Imperiums ist das größte lineare Denkmal in Europa. Zwischen Vinxtbach im heutigen Rheinland-Pfalz und der Nordseeküste bei Katwijk bildete der Niedergermanische Limes (NGL) einen wesentlichen Teil dieser Grenze: Entlang des antiken Rheinufers reihten sich die Standorte des niedergermanischen Heeres auf einer Länge von 385 km auf. Der Grenzabschnitt entlang des Rheins soll zukünftig Teil der bestehenden internationalen UNESCO-Welterbestätte "Grenzen des Römischen Imperiums" werden. Welterbestatus haben bereits Hadrians- und Antoninuswall in Großbritannien sowie der Obergermanisch-Raetische Limes in Deutschland.

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  • Im Rahmen eines neuen DFG-Projekts zur Untersuchung der Maxentius Villa an der Via Appia führte die Arbeitsgruppe 'ArchäoGeophysik' im Auftrag des Deutschen Archäologischen Instituts (Leitung: H. Beste, H. Manderscheid) vom 1. bis 7.10.2016 geophysikalische Prospektionen im Bereich der Maxentius Villa durch. Zum Einsatz kamen elektrische Widerstandsmessung, Georadar und Magnetometrie.

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  • Nach dem KickOff-Meeting in Pisa konnte die Arbeit am Projekt ArchAIDE. Archaeological Automatic Interpretation and Documentation of cEramics beginnen. Bei einem ersten Projekttreffen in Barcelona wurden von den Projektpartnern erste Entwicklungen und Vorarbeiten beschrieben.Außerdem konnte man sich über das weitere Vorgehen und eine Auswahl geeigneter Keramikgattungen für die erste Testphase einigen.

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  • Vom 29.08. – 31.09.2016 konnte das Archäologischen Institut der Universität zu Köln in Kooperation mit der TH Köln und der Fa. Scandric I 3D SOLUTIONS und mit freundlicher Genehmigung durch die Soprintendenza Archeologica della Campania eine erste Vermessungskampagne in Baiae durchführen. Initiiert wurde die Kampagne aufgrund des Dissertationsprojektes von Matthias Nieberle, M.A. (Dissertationsprojekt), die dank einer Förderung durch die Fritz Thyssen Stiftung und Geldmitteln des Archäologischen Institutes der Universität zu Köln verwirklicht werden konnte.

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  • Das 2015 begonnene Projekt zur Erforschung der nabaätischen Stadt Elusa im nördlichen Negev wird ab dem kommenden Jahr von der German-Israeli Foundation gefördert. Dies ermöglicht es, die bereits laufenden geophysikalischen und stratigraphischen Untersuchungen fortzusetzen und auszuweiten.

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  • Im Rahmen eines Dissertationsprojekts von Dean Peeters, "Shaping regionality in complex economic systems. Late Hellenistic – Late Roman pottery production, distribution and consumption in Boeotia, Central Greece (150 BCE – 700 CE)” wurden während zwei Wochen im August und September 2016 von Seiten des Archäologischen Instituts pXRF-Messungen an Keramikscherben aus mehreren antiken Städten in Böotien (Askra, Thespiae, Hyettos und Tanagra) durchgeführt.

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  • Vom 25.7. bis 19.8.2016 fand in Kooperation mit dem LVR-Archäologischen Park Xanten eine erste Ausgrabungskampagne im Rahmen eines neuen Lehrprojekts des Archäologischen Instituts in der Colonia Ulpia Traiana statt. Ziel ist die Untersuchung der ganz im Norden beim Burginatium-Tor gelegenen Insula 22.

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  • ArchAIDE. Archaeological Automatic Interpretation and Documentation of cEramis – so heißt das von der EU im Ausschreibungsprogramm „Horizon 2020“ bewilligte Projekt, an dem auch das Archäologische Institut der Universität zu Köln arbeitet. In diesem Projekt sollen Arbeitsprozesse auf Ausgrabungen vereinfacht werden, die sich mit Keramikbestimmung beschäftigen. Mit Hilfe einer innerhalb des Projektzeitraums programmierten App sollen durch die Eingabe von Metadaten und Fotos in ein einfaches Interface automatisch Vorschläge zur Bestimmung von Keramik gemacht werden.

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  • Am Projekt „Der römische Limes in der europäischen Kulturlandschaft“, ein 2013 bis 2015 durchgeführtes Erasmus-Intensivprogramm für lebenslanges Lernen der Universitäten Köln, Berlin, Erfurt, Budapest ,Pécs, Cluj und Tîrgu Mureş waren Dozenten und Studierende der Archäologie, Geophysik, Architektur und Restaurierung/Konservierung beteiligt.

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  • Vom 13.2. bis 13.3.2016 fand eine zweite Forschungskampagne in der nabatäischen Stadt Elusa im nördlichen Negev statt. Wie im vergangenen Jahr wurden verschiedene Arbeiten parallel durchgeführt. Zum einen wurde der systematische Oberflächensurvey zur Kartierung der sichtbaren Baubefunde und ausgewählter Materialgruppen fortgesetzt. Inzwischen sind rund zwei Drittel der Stadtfläche begangen worden. Im Rahmen des Surveys konnten bislang - zusätzlich zu drei bekannten Kirchen - drei weitere christliche Sakralbauten, zwei neue Keramikproduktionsstätten und insgesamt drei potentielle Badegebäude identifiziert werden. Zudem wurden die großen antiken Abfallhügel an den Außengrenzen des Siedlungsgebiets kartiert, welche eine Fläche von ca. 25 Hektar umfassen.

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  • Im Rahmen der Untersuchung des ehemaligen Bronzedachstuhls der Vorhalle des Pantheon in Rom fand vom 17. bis 19.8.2015 eine Fotokampagne statt. Das 1625/26 unter Papst Urban VIII. demontierte antike Dachwerk hinterließ am Bau zahlreiche Einlassungs- und Abarbeitungsspuren, die wichtige Hinweise zu seiner Rekonstruktion liefern.

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  • Vom 27.7. bis 21.8.2015 fand die inzwischen fünfte Forschungskampagne in der illyrischen Bergsiedlung Dimal statt. Abgesehen von geophysikalischen Prospektionen im Bereich der spätantik besiedelten Unterstadt, konzentrierten sich die diesjährigen Arbeiten auf drei Bereiche, die bereits in vorangegangenen Kampagnen ansatzweise untersucht werden konnten.

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