Das Forschungsprogramm sieht umfassende geoarchäologische Untersuchungen (Bohrungen, Sedimentanalysen etc.), detaillierte geophysikalische Prospektionen sowie gezielte stratigraphische Ausgrabungen vor. Ziel ist es, neue Erkenntnisse zum bislang praktisch unbekannten Flusshafen von Ostia zu gewinnen und im Austausch mit dem englischen Portus-Projekt zu einem ganzheitlichen Verständnis des komplexen kaiserzeitlichen Hafensystems im Mündungsgebiet des Tiber beizutragen. Das Projekt findet in Kooperation mit dem Geographischen Institut der Universität Mainz, der Abteilung Bauforschung am Fachbereich Architektur der Hochschule Wiesbaden sowie der zuständigen italienischen Denkmalbehörde statt.
Links:
- http://www.zbsa.eu/forschung/SPP-haefen/
- http://www.ostia-antica.org/heinzelmann/daiproj.htm
- http://www.portusproject.org/
- http://www.geo.uni-mainz.de/121.php
- http://www.hs-rm.de/de/fab/ueber-uns/personen-im-fachbereich/personalseiten-fb-ab/prof-dr-ing-corinna-rohn/index.html?F=ormciachwzzc
Leitung: Prof. Dr. Michael Heinzelmann (Köln), Prof. Dr. Corinna Rohn (Wiesbaden), Prof. Dr. Andreas Vött (Mainz)
Koordination: Stefanie Steidle M.A. (Köln)
Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft