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Forschung aktuell

Elusa-Projekt wird von der German-Israeli-Foundation gefördert

Das 2015 begonnene Projekt zur Erforschung der nabaätischen Stadt Elusa im nördlichen Negev wird ab dem kommenden Jahr von der German-Israeli Foundation gefördert. Dies ermöglicht es, die bereits laufenden geophysikalischen und stratigraphischen Untersuchungen fortzusetzen und auszuweiten.

Ziel ist es, die langfristige Entwicklung dieser Siedlung mit ihren verschiedenen Transformationsprozessen von ihrer Gründung als Handelsstützpunkt auf der Weihrauchroute im 3./2. Jh.v.Chr. hin zur größten spätantiken Agrarmetropole dieser Region und schließlich ihrer schrittweisen Aufgabe im 8. Jh.n.Chr. nachzuvollziehen. Hierbei gilt es auch, die prekäre Umweltsituation im semi-ariden Wüstenrandgebiet zu berücksichtigen. Das Projekt ist zunächst auf drei Jahre ausgelegt und erfolgt in Kooperation mit der Israel Antiquities Authority und diversen Partnern an den Universitäten Haifa, Tel Aviv und Beersheva.

Leitung: Michael Heinzelmann, Tali Erickson-Gini
Förderung: German-Israeli Foundation

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