Prospektiert wurde die Umgebung des sogenannten Arbeitslagers sowie Teile des Stadtgebiets. Zum Einsatz kamen Magnetometrie, elektrische Widerstandsmessung und Geoaradar, die teilweise hervorragende Ergebnisse erbrachten. Insbesondere mit Hilfe der Magnetometrie konnten Straßen und Gebäudekomplexe detailliert nachgewiesen werden, stellenweise bis hin zur Erfassung einzelner Raumstrukturen.
Die Ergebnisse liefern neue Aufschlüsse zur Ausdehnung und Struktur der Lagerinstallationen und des Siedlungsareals.
Leitung: Philipp von Rummel (DAI Rom), Manuel Buess (AI Köln, Leitung Prospektionen)
Teilnehmer: Manuela Broisch, Matthias Nieberle, Marc Rappe, Paul Scheding, Janine Seidel, Ruth Stiefelhagen.
Kooperation: Deutsches Archäologisches Institut Rom, Institut National du Patrimoine Tunis