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Aktuelle Meldungen

Corona: Lehre im Sommersemester

Liebe Studierende,

Europa steht an der Schwelle der schwersten Gesundheits- und Wirtschaftskrise seit dem Zweiten Weltkrieg und es wird deutlich, dass das gesamte öffentliche Leben in den kommenden Monaten - und damit auch der Lehrbetrieb am Archäologischen Institut - nicht ohne gravierende Einschnitte verlaufen wird. Wir sind dennoch bemüht, den Studienbetrieb auch im Sommersemester im Rahmen der Möglichkeiten aufrecht zu erhalten, doch müssen wir angesichts der sich fast täglich ändernden Informationslagen um Verständnis bitten, dass derzeit eine stringente Planung kaum möglich ist. Dennoch möchte ich Sie bereits frühzeitig über erste Überlegungen informieren, so dass Sie sich vielleicht etwas besser auf die Situation einstellen können.

Wir arbeiten derzeit an einem Notfallprogramm, das zumindest eine Kernlehre garantieren soll. Sollte der normale Semesterbetrieb ab dem 20.4. nicht wiederaufgenommen werden können - wovon wohl auszugehen ist - planen wir, ab dem 20.4. möglichst viele der frontal unterrichteten Veranstaltungen (also Einführungen und Vorlesungen) in Form online-basierter Audio-Dateien o.ä. wöchentlich zum jeweiligen Veranstaltungstermin über Ilias bereit zu stellen. Dialogbasierte Seminare und Übungen werden hingegen zumindest teilweise oder ganz als Blockseminare durchgeführt, sobald es die Situation wieder zulässt. Im äußersten Fall wären hier auch Termine in den Semesterferien (z.B. August oder September) denkbar. Einige Seminare und Übungen werden aber sicher ausfallen und ins Wintersemester verschoben. Aus organisatorischen Gründen (Hotel-/Flugbuchungen der Vortragenden) müssen wir das Dienstagskolloquium im Sommersemester in jedem Fall streichen. Insgesamt hoffen wir, bis Ende nächster Woche ein entsprechend angepasstes Notfallprogramm für die Lehre im Sommersemester online stellen zu können.

Wir sind sehr bemüht, die Auswirkungen auf den Studienverlauf so gering wie möglich zu halten und werden alle Spielräume nutzen, dass für Sie keine gravierenden Nachteile entstehen.

Michael Heinzelmann

und das Team des Archäologischen Instituts